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Neue Parkgebühren für Ausflügler an Skipisten in Garmisch-Partenkirchen

Ausflugstourismus in Bayern

Neue Parkgebühren für Ausflügler an Garmischer Skipisten

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    Etliche Rodler und Skitourengeher nutzen die beschneiten Pisten im geschlossenen Skigebiet. In Bayern dürfen Skilifte, Seilbahnen und die dazugehörige Gastronomie während des Lockdowns nicht öffnen.
    Etliche Rodler und Skitourengeher nutzen die beschneiten Pisten im geschlossenen Skigebiet. In Bayern dürfen Skilifte, Seilbahnen und die dazugehörige Gastronomie während des Lockdowns nicht öffnen. Foto: Angelika Warmuth, dpa

    Als Reaktion auf den Ausflügler-Andrang trotz geschlossener Skilifte hat die Gemeinde Garmisch-Partenkirchen neue Parkgebühren beschlossen. Mit Beginn der Weihnachtsferien am 18. Dezember werden am Hausberg und Kreuzeck pro Tag 15 Euro fällig, wie die Bayerische Zugspitzbahn am Freitag mitteilte. Dafür öffnet das Unternehmen Toiletten der Talstationen für die Besucher, räumt und streut die Parkplätze regelmäßig.

    "Angemessene Parkplatzsituation" für Besucherandrang nötig

    Bürgermeisterin Elisabeth Koch (CSU) sagte, sie verstehe, dass viele Menschen in Corona-Zeiten in die Natur wollten. Dafür sei aber eine "angemessene Parkplatzsituation" in der Gemeinde nötig, deshalb habe man gemeinsam "schnell gehandelt".

    "Wenn wir die Parkplätze räumen und streuen, müssen wir unsere Kosten decken."

    Auch andernorts versucht man, auf den Ausflügler-Andrang zu reagieren. Wo es möglich sei, würden die Toiletten der Lifte geöffnet, sagte eine Sprecherin des Liftverbundes Alpen Plus in Oberbayern. Teils steigen die Parkgebühren. "Wenn wir die Parkplätze räumen und streuen, müssen wir unsere Kosten decken."

    Einige Parkplätze im Allgäu gesperrt

    Im Allgäu sind dagegen wegen der geschlossenen Lifte einige Parkplätze gesperrt worden. Die Bergbahnen Oberstdorf Kleinwalsertal hätten sich aus haftungsrechtlichen Gründen dazu entschieden, sagte ein Sprecher.

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