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Oktoberfest-Wirte verklagen Versicherung wegen Wiesn-Ausfall

München: Millionen gefordert

Oktoberfest-Wirte verklagen Versicherung wegen Wiesn-Ausfall

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    Nichts war's mit Prosit auf dem Oktoberfest 2020: Für die Wiesn-Wirte ein enormer Verdienstausfall. Jetzt haben einige in München Klagen eingereicht.
    Nichts war's mit Prosit auf dem Oktoberfest 2020: Für die Wiesn-Wirte ein enormer Verdienstausfall. Jetzt haben einige in München Klagen eingereicht. Foto: Matthias Balk, dpa (Symbolbild)

    Die ersten Klagen seien unterwegs zum Landgericht München I, teilten die Oktoberfest-Wirte am frühen Dienstagmorgen mit. Insgesamt geht es um einen Millionenbetrag.

    "Die Klagesumme liegt pro Zelt im Schnitt im mittleren sechsstelligen Bereich", sagte Sebastian Kuffler vom Weinzelt. Die Ausgaben für die Wiesn summierten sich aus Mieten über Personal-, Büro- und Lagerkosten - und den teuren Versicherungsprämien. Diesen Belastungen stünden wegen der Corona-Pandemie keine Einnahmen gegenüber. Obwohl eine Epidemie ausdrücklich als Versicherungsfall vereinbart sei, habe die betreffende Versicherung bisher nichts bezahlt.

    Oktoberfest-Klage: Diese Wiesn-Wirte beteiligen sich

    Neben Kuffler haben Wirtesprecher Peter Inselkammer vom Armbrustschützenzelt, Christian und Michael F. Schottenhamel von der gleichnamigen Festhalle, Eduard Reinbold vom Schützen-Festzelt, Arabella Schörghuber vom Paulaner-Zelt, Hans Stadtmüller von der Fischer Vroni sowie Ricky Steinberg vom Hofbräu Festzelt auf dem Oktoberfest Klagen angekündigt (Lesen Sie dazu: Wirte leiden unter Oktoberfest-Absage).

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