Für ein Paar aus Neu-Ulm verlief ein Ausflug nicht so wie geplant. Die verbotene Unternehmung flog auf, weil sie mit ihrem Auto im Matsch stecken geblieben sind.
Bild: Julian Leitenstorfer (Symbolbild)
Für ein Paar aus Neu-Ulm verlief ein Ausflug nicht so wie geplant. Die verbotene Unternehmung flog auf, weil sie mit ihrem Auto im Matsch stecken geblieben sind.
Bild: Julian Leitenstorfer (Symbolbild)
Um die schöne Aussicht zu genießen, ist ein Paar im schwäbischen Neu-Ulm trotz Verbots an einen Badesee gefahren und mit dem Auto im nassen Boden eingesunken. Zunächst seien die Frau und der Mann über einen Gehweg gefahren und hätten eine Schranke umfahren, teilte die Polizei am Dienstag mit. Auf einer Liegewiese blieben die 43-jährige Fahrerin und ihr 39 Jahre alter Lebensgefährte am Montag schließlich im weichen Untergrund stecken.
Nach Polizeiangaben musste das Auto von einem städtischen Fahrzeug befreit werden. Auf das Paar kommen nun Anzeigen wegen Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung, die Grünanlagensatzung der Stadt Neu-Ulm und das Infektionsschutzgesetz zu. Die beiden hätten keinen triftigen Grund nennen können, warum sie ihre Wohnung verlassen hatten, sagte ein Polizeisprecher.
Lesen Sie auch: Wieder mehrere unerlaubte Treffen und Partys am Wochenende in der Region