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Pfingstferien 2025 in Bayern: Auf welchen Fernstraßen in den Urlaub Stau droht

Stauprognose

Pfingstferien 2025 in Bayern: Auf welchen Fernstraßen schon heute Stau droht

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    Die Brenner-Autobahn in Richtung Italien könnte auch in den diesjährigen Pfingstferien für Reisende aus Bayern zu einer Belastungsprobe für die Nerven werden.
    Die Brenner-Autobahn in Richtung Italien könnte auch in den diesjährigen Pfingstferien für Reisende aus Bayern zu einer Belastungsprobe für die Nerven werden. Foto: Foto Asfinag, dpa

    Die Pfingstferien 2025 stehen vor der Tür. Wer rund um das anstehende Pfingstwochenende (7. bis 9. Juni) eine Reise plant, muss gegebenenfalls starke Nerven und ausreichend Zeit mitbringen: Die großen deutschen Verkehrsklubs – ADAC und ACE – rechnen auf bestimmten Abschnitten mit einer regelrechten Stauwelle auf den Autobahnen.

    Laut ADAC sind „beträchtliche Staus – und das in alle Himmelsrichtungen“ zu erwarten. Besonders der süddeutsche Raum und damit natürlich insbesondere Bayern wird dabei zur verkehrlichen Engstelle.

    Stauprognose für Pfingsten: Ferienbeginn in Bayern und viele Brückentage

    Hauptgrund für das erwartete Verkehrsaufkommen sind die zeitgleich beginnenden Pfingstferien in Bayern und Baden-Württemberg, die vielerorts zwei Wochen dauern. Zudem ist auch der Dienstag nach dem Pfingstmontag (10. Juni) in einigen Regionen ebenfalls schul- oder arbeitsfrei – viele Menschen nutzen das lange Wochenende für Kurzurlaube oder Heimreisen.

    Besonders betroffen sind deshalb laut der veröffentlichten Stauprognose die Reiserouten in Richtung Alpen, Küsten und auch der Naherholungsgebiete. Die Staus rund um Pfingsten werden sich laut Prognosen über mehrere Tage hinweg aufbauen.

    Verkehr an Pfingsten 2025: Diese Tage könnten kritisch werden

    Am Freitag (6. Juni), dürfte es bereits ab dem späten Vormittag rund um Ballungsräume und auf den wichtigsten Fernstraßen voller werden. Durch den Ferienbeginn in Süddeutschland ist mit einem frühen Reisebeginn vieler Urlauber zu rechnen, was die Staugefahr insbesondere in Richtung Süden deutlich erhöht.

    Am Samstag, 7. Juni, wird die Lage laut ACE ab dem frühen Vormittag besonders angespannt sein. Es drohen „teils erhebliche Verzögerungen“, etwa auf den Strecken Richtung Alpen. Erst gegen späten Nachmittag ist mit einer Entspannung zu rechnen. Als vergleichsweise ruhiger gilt den Prognosen zufolge der Pfingstsonntag, 8. Juni: Der Verkehr auf den Autobahnen dürfte moderat verlaufen – auch wegen des Lkw-Fahrverbots. Allerdings ist auf Nebenstrecken und rund um beliebte Ausflugsziele mit lebhaftem Verkehr zu rechnen.

    Am Pfingstmontag erwartet der ACE erneut hohe Verkehrsbelastung ab den Mittagsstunden, insbesondere auf den Rückreiserouten. Und auch am Dienstag sei auf den Heimreiserouten nochmals mit dichtem Verkehr und Staus zu rechnen, vor allem in Süddeutschland.

    Stauschwerpunkte in Bayern: Wo an Pfingsten Wartezeiten drohen

    Besonders im Großraum München sowie rund um die Ballungsgebiete von Städten wie Nürnberg und Augsburg sowie auf mehreren Fernstraßen in Bayern ist für das Pfingstwochenende mit stockendem Verkehr zu rechnen:

    • A 93 Rosenheim – Kiefersfelden
    • A 95 Garmisch-Partenkirchen – München
    • A 96 München – Lindau
    • A 99 Umfahrung München

    Auch Reisende nach Österreich und in die Schweiz sind betroffen – etwa auf der Brenner-, Fernpass-, Rheintal- und Tauernautobahn, wo Baustellen und Abfahrtssperren die Situation verschärfen.

    Österreich und Schweiz: Reisenden drohen Wartezeiten in Richtung Alpen

    Die Tauernautobahn ist laut ACE bis Ende Juni durch eine Großbaustelle im Bereich Golling – Werfen stark eingeschränkt: Die Tunnel sind nur einspurig befahrbar, was zu längeren Wartezeiten führen kann. Auf der Brennerautobahn behindern derweil Bauarbeiten an der Luegbrücke den Verkehr – pro Richtung steht nur noch eine Spur zur Verfügung. Auch auf dem Reschenpass (B 180) sind Behinderungen durch abschnittsweise Ampelregelung möglich.

    In der Schweiz wird insbesondere auf der Gotthardroute mit Blockabfertigung und stundenlangen Wartezeiten gerechnet – vor allem am Freitag- und Samstagnachmittag vor dem Nordportal. Alternativ nennt der ACE die A 13 über den San-Bernardino-Pass, bei der jedoch ebenfalls mit Verzögerungen zu rechnen ist.

    Rückreise nach Deutschland: Grenzkontrollen könnten Zeit kosten

    Ein zusätzlicher Aspekt betrifft die verschärften Grenzkontrollen: Seit Anfang Mai führt Deutschland wieder vermehrt stichprobenartige Einreisekontrollen durch – laut ADAC sollen diese den Pendel- und Reiseverkehr zwar möglichst wenig beeinträchtigen, Wartezeiten an den Grenzübergängen wie Suben (A 3), Walserberg (A 8) und Kiefersfelden (A 93) seien aber möglich.

    Aktuelle Reisedaten in Echtzeit lassen sich für bedeutende Transitkorridore des Autobahnnetzes in Österreich übrigens auf der Internetseite der Asfinag einsehen.

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