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Präventive Maßnahme: Suche mit Hunden nach an Schweinepest verendeten Tieren

Präventive Maßnahme

Suche mit Hunden nach an Schweinepest verendeten Tieren

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    In Unterfranken gibt es vorsorgliche Maßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest. (Symbolbild)
    In Unterfranken gibt es vorsorgliche Maßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest. (Symbolbild) Foto: Christoph Schmidt/dpa

    Im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest suchen Hundestaffeln in dieser Woche am Untermain nach verendetem Schwarzwild. «Die Suche ist erneut eine rein präventive Maßnahme, um frühzeitig zu erkennen, falls die Afrikanische Schweinepest ASP von Hessen nach Bayern eingeschleppt werden würde», teilte das Landratsamt Aschaffenburg mit. Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit suche rund um den Großostheimer Ortsteil Wenigumstadt (Landkreis Aschaffenburg).

    Keine Fälle bisher in Bayern gemeldet

    Hintergrund sind mehrere Infektionsfälle im Nachbarbundesland Hessen. In Bayern wurden demnach bislang keine Fälle bekannt. Die Afrikanische Schweinepest ist eine ansteckende Viruserkrankung, betrifft Haus- und Wildschweine und verläuft fast immer tödlich.

    Hunde an die Leine

    Die Behörde bat zudem Hundebesitzer, ihre Tiere an der Leine zu lassen, um die Arbeit der Suchteams nicht zu beeinträchtigen. Wer ein verendetes Schwein im Landkreis findet, möge dies den Jagdpächtern oder dem Veterinäramt melden. Am Untermain wurde zuletzt auch mit Drohnen nach verendetem Schwarzwild Ausschau gehalten werden.

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