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"Precobs": Bayerische Polizei nutzt Prognose-Software gegen Einbrecher nicht mehr

"Precobs"

Bayerische Polizei nutzt Prognose-Software gegen Einbrecher nicht mehr

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    2014 begann Bayern die Software als erstes deutsches Bundesland einzusetzen.
    2014 begann Bayern die Software als erstes deutsches Bundesland einzusetzen. Foto: Bernd Thissen, dpa (Archiv)

    Gut sieben Jahre nach dem Start stellt die bayerische Polizei den Betrieb der Software "Precobs" gegen Einbrecher ein. Weil im Freistaat immer weniger Einbrüche gemeldet worden seien, habe das Prognose-Programm zuletzt mangels Daten zu selten Alarm geschlagen, teilte das Bayerische Landeskriminalamt (LKA) am Mittwoch in München mit. Zudem habe man "Precobs" nicht wie anfangs angedacht zur Bekämpfung anderer Verbrechen verwenden können.

    Mithilfe des Computer-Programms hatte das LKA in den Ballungsräumen München und Nürnberg Kriminalitätsschwerpunkte besser herausfiltern wollen, um vor allem bei Einbrüchen professioneller Täter schneller am Tatort zu sein. Bayern hatte im Jahr 2014 als erstes deutsches Bundesland testweise mit dem Einsatz der Software begonnen.

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