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Prozess: Junger Mann soll seine Mutter mit Axt getötet haben

Prozess in München beginnt

Banales Motiv: Junger Mann soll seine Mutter mit Axt getötet haben

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    Ein 21-Jährigen Mann, der seine Mutter mit einer Axt erschlagen haben soll, wird im Landgericht München I von einem Justizbeamten in den Gerichtssaal geführt.
    Ein 21-Jährigen Mann, der seine Mutter mit einer Axt erschlagen haben soll, wird im Landgericht München I von einem Justizbeamten in den Gerichtssaal geführt. Foto: Peter Kneffel, dpa

    Vor dem Landgericht München I beginnt am Dienstag (9.30 Uhr) der Prozess gegen einen jungen Mann, der seine Mutter mit einer Axt getötet haben soll. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 21-Jährigen Mord und versuchte, schwere Brandstiftung vor, weil er nach dem mutmaßlichen Mord an seiner Mutter auch versucht haben soll, die Wohnung anzuzünden, in der er mit seinen Eltern in Planegg bei München lebte.

    Hintergrund der Tat soll gewesen sein, dass er seinen Eltern vorspielte, krankgeschrieben zu sein. Diese Lüge drohte aufzufliegen, als die Familienkasse einen entsprechenden Nachweis forderte - und ansonsten 6000 Euro Kindergeld zurückverlangte.

    Mutter mit Axt getötet: Wann könnte das Urteil fallen?

    Der junge Mann soll seine Zeit am Computer verbracht haben - unter anderem mit Darstellungen von sexueller Gewalt an Kindern. Er ist auch wegen des Besitzes von kinderpornografischem Material angeklagt. Das Gericht hat zehn Verhandlungstage angesetzt, das Urteil könnte demnach am 17. April fallen.

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