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Rechtsmedizinisches Gutachten: Knochenfund im Wald doch kein Hinweis auf Verbrechen

Rechtsmedizinisches Gutachten

Knochenfund im Wald doch kein Hinweis auf Verbrechen

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    Die Polizei sperrte den Fundort ab. Nun gibt es ein rechtsmedizinisches Gutachten. (Symbolbild)
    Die Polizei sperrte den Fundort ab. Nun gibt es ein rechtsmedizinisches Gutachten. (Symbolbild) Foto: Sebastian Kahnert/dpa

    Bei einem Knochen, der in einem Wald in Niederbayern neben einem Damenoberteil in einem Damenschuh gefunden worden ist, handelt es sich nicht um menschliche Überreste. Davon war die Polizei zunächst ausgegangen, die Kripo nahm Ermittlungen auf, Einsatzkräfte durchsuchten das Waldstück rund um den Fundort bei Fürstenzell im Landkreis Passau. Doch nun ergab das vorläufige Ergebnis rechtsmedizinischer Untersuchungen, dass der Knochen wohl von einem Tier stammt, wie ein Polizeisprecher sagte.

    Ein Spaziergänger hatte das größere Knochenteil am Dienstag nahe einer Staatsstraße, die Fürstenzell und Passau verbindet, gefunden. Wegen der Auffindesituation und der vorläufigen Untersuchungen am Fundort schlossen die Ermittler unter anderem einen Zusammenhang mit einem zurückliegenden Vermisstenfall oder einer möglichen Straftat nicht aus. Noch immer sind Fragen offen, wie das Polizeipräsidium Niederbayern schrieb: «Hinweise, wer den Schuh mit dem Knochenteil derart drapiert hat, liegen nicht vor.»

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