Der Jugendliche war nach Polizeiangaben vom Sonntag in ein Erdloch in Senden gefallen und hatte dort bereits mehrere Stunden verbracht. Die beiden jungen Männer im Alter von 21 und 18 Jahren hörten die Hilferufe des 16-Jährigen und verständigten die Polizei.
Der Teenager sei beim Eintreffen der Einsatzkräfte stark unterkühlt und kaum mehr ansprechbar gewesen. Er stand den Angaben zufolge mit den Beinen teilweise unter Wasser und konnte sich nicht mehr von selbst aus der misslichen Lage befreien.
(Lesen Sie auch: "Sogar schon Zwölfjährige unter den Konsumenten" - Cannabis bereitet der Polizei im Allgäu besonders Sorge)
Da er bis zu den Schultern in dem Erdloch feststeckte, wurde zunächst niemand auf ihn aufmerksam. Er kam nach seiner Rettung am Freitagabend in ein Krankenhaus, das er den Angaben zufolge aber bereits wieder verlassen konnte.
Das Erdloch in der Nähe eines Ufers des Illerkanals sei an einer steilen und unzugänglichen Böschung vermutlich auf natürliche Weise entstanden.
(Lesen SIe auch: 53-jähriger im Bereich Günzburg vermisst - Polizei: Er könnte größere Strecke zurückgelegt haben)