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Rettungskräfte suchen weiter nach vermisstem Schwimmer am Starnberger See

Mann geht nach Unfall im Starnberger See unter

Rettungskräfte suchen weiter nach vermisstem Schwimmer am Starnberger See

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    Rettungskräfte suchen weiterhin nach dem vermissten Schwimmer im Starnberger See.
    Rettungskräfte suchen weiterhin nach dem vermissten Schwimmer im Starnberger See. Foto: Peter Kneffel, dpa (Symbolbild)

    Die Suche nach einem vermissten Schwimmer am Starnberger See ist am Dienstag mit einem speziellen Boot weitergegangen. Dieses ist mit Sonargerät und Tauchrobotern für die Suche in größerer Tiefe ausgestattet. An Bord seien auch Personenspürhunde, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.

    Starnberger See: Über 100 Rettungskräfte sowie die Wasserschutzpolizei suchen

    Zeugen hatten gesehen, wie ein Motorboot den 32-Jährigen aus München am Sonntag rund 300 Meter vom Ufer bei Berg überfahren hatte. Er sei danach sofort untergegangen. Trotz einer großangelegten Suche mit rund 100 Rettungskräften fehlt von ihm seither jede Spur. Am Montag hatte bereits die Wasserschutzpolizei das ganze Areal noch mal abgesucht, den Verunglückten aber nicht entdeckt.

    Die Polizei prüft nun, ob der Bootsführer sich richtig verhalten hat. Bisher sehen die Ermittler aber eigenen Angaben nach keine Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten. Nach Angaben der Wasserwacht stoppte der Mann sofort nach der Kollision sein Boot und half bei der Suche nach dem Schwimmer. Die zuständige Staatsanwaltschaft München II stellte das Motorboot sicher. Am Montag begann ein Experte bereits mit den Arbeiten an einem unfallanalytischen Gutachten.

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