Am Morgen nach dem Brand liegt dichter Nebel über dem Donauried. Zahlreiche Einsatzkräfte halten im Schichtbetrieb Wache. Als die Freiwillige Feuerwehr Reisensburg um sieben Uhr abgelöst wird, war sie bereits seit rund 18 Stunden im Einsatz. Die Einsatzstelle des Großbrandes liegt in ihrem Wachbereich, doch sie erhält Unterstützung aus dem gesamten Landkreis: Gemeinsam mit den Wehren aus Bubesheim, Burgau, Deffingen, Günzburg, Ichenhausen, Jettingen, Kleinkötz, Krumbach, Leinheim, Leipheim, Nornheim und Riedhausen kämpften sie stundenlang gegen das Feuer in einer Scheune eines Aussiedlerhofs im Günzburger Donauried Richtung Reisensburg. Auch Polizei, Rettungsdienst und THW waren vor Ort. Die Marke der 200 Einsatzkräfte habe man „geknackt“, so Kreisbrandrat Stefan Müller am Dienstag nach dem schwerwiegenden Brand.
Reisensburg
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