Am Eingang empfängt sie ein Mitarbeiter des Security-Diensts, stilecht mit weiß-blauer Rautenmaske vor dem Gesicht. Der Mann kontrolliert ihr Ticket, weist sie freundlich, aber bestimmt auf die Hygieneregeln hin. Die beiden desinfizieren sich die Hände und legen ihre Masken an, einmal weiß, einmal schwarz. Dann geht es durch den Torbau in den Innenhof von Schloss Neuschwanstein. „Wir haben uns gleich am Freitag vor den Rechner gesetzt und die Tickets reserviert“, erzählen die beiden. Dass sie damit die Ersten sein würden, die nach Corona Bayerns wohl weltweit bekanntestes Bauwerk sehen können, war ihnen da noch nicht klar.
Corona-Lockerungen