"Die Größe des Erdbebens lässt viele Nachbeben erwarten", sagte eine Sprecherin des Landesamts für Umwelt in Augsburg. Schon in den Vortagen habe die Erde immer wieder gebebt.
Am Dienstagmittag gegen 12.20 Uhr hatte sich ein schweres Erdbeben südöstlich von Zagreb in einer Tiefe von circa zehn Kilometer ereignet und große Zerstörungen verursacht. Die Zentren der Kleinstädte Sisak und Petrinja südöstlich von Zagreb lagen in Trümmern, wie kroatische Medien berichteten.
In Petrinja erschlug herabfallendes Gebälk ein zwölfjähriges Mädchen. Seismologen gaben die Stärke mit 6,4 an. (Lesen Sie auch: Der Zollernalbkreis in Baden-Württemberg ist zum zweiten Mal in kurzer Zeit von einem Erdbeben erschüttert worden)