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Skigebiet an der Zugspitze rüstet sich für die Wintersaison - Start am Freitag

Skifahren

Skigebiet an der Zugspitze rüstet sich für die Wintersaison - Start am Freitag

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    Eine Schneeraupe präpariert eine Piste am Zugspitzplatt
    Eine Schneeraupe präpariert eine Piste am Zugspitzplatt Foto: Angelika Warmuth/dpa

    Das Skigebiet an der Zugspitze wird das erste dieser Wintersaison sein, das in Deutschland öffnet. Nur Geimpfte und Genesene dürfen dann vorerst in die Bergbahnen an Deutschlands höchstem Berg steigen. In Bayern gilt der Katastrophenfall, die Krankenhaus-Ampel steht auf Rot. Die Kabinen fahren maximal mit zwei Drittel der Gäste - für mehr Abstand.

    Wie das in anderen deutschen Skigebieten sein wird, ist noch offen. Mit Skitagen in Österreich wird es erst einmal schwierig: Fast das ganze Nachbarland ist seit Freitag als Hochrisikogebiete eingestuft.

    (Lesen Sie auch: Lockdown für Ungeimpfte in Österreich wohl schon ab Sonntag Mitternacht)

    Auch hierzulande steigen die Inzidenzen rasant. Man richte sich nach den behördlichen Vorgaben, heißt es bei den Liftbetreibern. Es fehle jedoch die Planungssicherheit, da sich die Regeln ständig änderten.

    Die Walmendingerhornbahn ist eine große Kabinenbahn im Kleinwalsertaler Mittelberg, die Skifahrer von 1200 Meter auf 1948 Meter befördert. Oben angekommen gibt es zwei Sessellifte und mehrere anspruchsvolle Abfahrten, wovon eine Piste bis hinunter ins Tal führt.
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    Derzeit laufen an der Zugspitze (2962 Meter) die letzten Vorbereitungen. Der Schnee vom vergangenen Jahr, in geschützten Mulden und nordseitigen Lagen als Depot zusammengeschoben, muss verteilt werden, damit am nächsten Freitag zumindest die Pisten an den beiden Sesselliften genutzt werden können, auch wenn kein Neuschnee kommt. Schneekanonen gibt es hier nicht.

    In tieferen Lagen sind die Pisten vielfach noch grün, aber es soll Schnee kommen. Zu Weihnachten sollen - so die Hoffnung der Liftbetreiber - in den meisten Gebieten die Lifte laufen. Der Verband Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte bezifferte die Verluste seiner Mitglieder in der vergangenen Saison auf geschätzt 99 Millionen Euro.

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