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Streit um Mundschutz - Mann versprüht Pfefferspray in Straßenbahn

Augsburg

Streit um Mundschutz - Mann versprüht Pfefferspray in Straßenbahn

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     Im Streit um die Maskenpflicht hat ein Unbekannter in einer Straßenbahn in Augsburg Pfefferspray versprüht und dabei 13 Menschen leicht verletzt.
     Im Streit um die Maskenpflicht hat ein Unbekannter in einer Straßenbahn in Augsburg Pfefferspray versprüht und dabei 13 Menschen leicht verletzt. Foto: Robert Michael/dpa (Symbolbild)

    Im Streit um die Maskenpflicht hat ein Unbekannter in einer Straßenbahn in Augsburg Pfefferspray versprüht und dabei 13 Menschen leicht verletzt. Nach Polizeiangaben vom Dienstag kam es zu der Auseinandersetzung zwischen dem Unbekannten und zwei Männern im Alter von 24 Jahren und 41 Jahren, weil der Jüngere zum Trinken in der Bahn kurz den Mundschutz abgenommen hatte. An einer Haltestelle schubste der 24-Jährige den Unbekannten dann aus der Bahn, doch dieser stieg kurz wieder ein, versprühte das Spray in Richtung der Männer und lief anschließend davon.

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    Passagiere klagten über Husten

    Insgesamt klagten nach der Attacke etwa 30 bis 40 Passagiere über Husten, 13 von ihnen wurden wegen Reizung der Augen und Atemwege vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Die Straßenbahn musste zur Reinigung kurzzeitig geleert werden; der schätzungsweise 45 Jahre alte Unbekannte flüchtete.

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