Im Eröffnungsspiel unter der Leitung der Kulturwerkstatt ging es um den heiligen Blasius. Denn im Mittelpunkt des Festes steht heuer die Blasiuskirche, die vor 700 Jahren erstmals urkundlich erwähnt wurde: Eingesperrt in das historische Gemäuer findet sich um Mitternacht ein Träumer (Jobran Abouerar) wieder. Er macht Bekanntschaft mit zwei Geistern (Jakob Adolf und Jan-Luca Ansorge) und dem heiligen Blasius (Raphael Gaumann). Dieser findet keine Ruhe, weil er „auf der ganzen Welt als Reliquie verstreut“ wurde. Die Geister entpuppen sich als Folterknechte, die den Bischof von Sebaste einst gequält haben.
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