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Terror-Prozess in München: Jennifer W. will sich äußern

Hat Frau ein Mädchen verdursten lassen?

Terror-Prozess in München: Jennifer W. will sich äußern

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    Jennifer W. wird Kriegsverbrechen und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen.
    Jennifer W. wird Kriegsverbrechen und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen. Foto: Peter Kneffel, dpa

    Vor dem Oberlandesgericht (OLG) München wird am Montag (12.00 Uhr) der Prozess gegen die mutmaßliche IS-Terroristin Jennifer W. fortgesetzt. Die wegen Mordes und Mitgliedschaft in der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) angeklagte junge Frau aus Lohne in Niedersachsen will ihr Schweigen voraussichtlich brechen. Sie soll tatenlos zugesehen haben, wie ein fünfjähriges jesidisches Mädchen, das als Sklavin gehalten worden sein soll, verdurstete.

    Prozess hatte im April 2019 begonnen

    Die Angeklagte werde sich anderthalb Jahre nach dem Beginn ihres Prozesses vor dem Oberlandesgericht (OLG) München "sowohl zu ihren persönlichen Verhältnissen als auch zur Sache" äußern, hatte ihre Anwältin Seda Basay-Yildiz angekündigt. Sie hatte vor Gerichts bereits begonnen, eine persönliche Erklärung ihrer Mandantin zu verlesen. Der Prozess hatte im April 2019 begonnen.

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