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Tödlicher Raserunfall in München: Angeklagter legt Geständnis ab

Prozessbeginn

Tödlicher Raserunfall in München: Angeklagter legt Geständnis ab

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    Der 22-jährige Angeklagte sitzt mit seiner Anwältin Daniela Gabler am Donnerstag auf der Anklagebank des Amtsgerichts München.
    Der 22-jährige Angeklagte sitzt mit seiner Anwältin Daniela Gabler am Donnerstag auf der Anklagebank des Amtsgerichts München. Foto: Elke Richter, dpa

    Der 22 Jahre alte Angeklagte räumte über seine Anwältin ein, einen 18-Jährigen tödlich verletzt zu haben, als er - unter Einfluss von Alkohol und Drogen sowie ohne Führerschein - auf der Flucht vor einer Polizeikontrolle mit hoher Geschwindigkeit mit seinem Wagen in eine Tram-Haltestelle schleuderte.

    Großer Besucherandrang bei Prozessbeginn zu tödlichem Raserunfall in München

    Der Prozess hatte mit großer Verspätung begonnen - wegen des großen Besucherandrangs mussten alle Beteiligte spontan in einen größeren Saal umziehen. Rund hundert Menschen, vor allem viele junge Leute, verfolgten vor dem Amtsgericht die Anklageverlesung und die Zeugenaussage des Freundes des Getöteten, der ebenfalls schwer verletzt wurde.

    Auch weitere Menschen wurden bei dem Vorfall vom Juli am Münchner Leonrodplatz verletzt. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten unter anderem fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung vor.

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