Fast zwei Tage lang hat ein Bergwanderer in den Berchtesgadener Alpen festgesessen, bis Rettungskräfte ihn befreiten. Nahezu unverletzt sei der 49-Jährige gewesen, als Einsatzkräfte von Bergwacht und Polizei ihn in der Nacht auf Montag am Hohen Göll nahe der österreichischen Grenze fanden, teilte der Kreisverband Berchtesgadener Land des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) mit. Der Mann aus Tschechien war am Samstag mit einer 52 Jahre alten Begleiterin in Schönau am Königssee zu einer mehrtägigen Tour aufgebrochen. Später trennten sich die beiden auf ihrer Wanderung, weil der Mann den Angaben zufolge umkehren wollte.
Gefahr in den Bergen