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Wassertrüdingen: Mann bedroht Wirt mit Schreckschusspistole - SEK setzt Hund ein

Wassertrüdingen

Mann bedroht Wirt mit Schreckschusspistole - SEK setzt Hund ein

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    Das SEK setzte in Wassertrüdingen einen Hund ein (Symbolbild). Der Randalierer wurde nach einem Biss im Krankenhaus behandelt.
    Das SEK setzte in Wassertrüdingen einen Hund ein (Symbolbild). Der Randalierer wurde nach einem Biss im Krankenhaus behandelt. Foto: Boris Roessler, dpa (Symbolbild)

    Beamte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) nahmen den Mann nach dem Vorfall in Wassertrüdingen in der Nacht zum Samstag fest, teilte die Polizei mit. Bei der Festnahme der Mannes war auch ein Polizeihund im Einsatz, der den 52-Jährigen laut einem Polizeisprecher biss und leicht verletzte.

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    Der Mann kam zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Es stellte sich heraus, dass es sich bei der Waffe um eine Schreckschusspistole handelte. Außerdem habe der Mann in der Gaststätte Teile der Einrichtung zerstört und versucht, ein Feuer in der Küche zu legen. Dabei sei ein Schaden von rund 15 000 Euro entstanden. Die Polizei ermittle nun gegen den Mann wegen des Verdachts der Bedrohung und der versuchten schweren Brandstiftung.

    Nachdem der 52-Jährige bereits den Freitagabend in der Gaststätte verbracht hatte, drang er laut Polizei über ein Fenster in das mittlerweile geschlossene Lokal ein. Dann zog er den Angaben nach eine Pistole und feuerte einen Schuss auf den 63 Jahre alten Wirt ab. Dieser rettete sich unverletzt nach draußen und rief die Polizei.

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