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Weniger Krankentage in Bayern - Landkreis München bundesweit vorne

Krankenkasse

Arbeitnehmer im Kreis München waren 2021 am seltensten krankgeschrieben

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    Besonders im Kreis München und im Kreis Starnberg haben die bayerischen Arbeitnehmer 2021 besonders selten bei der Arbeit gefehlt.
    Besonders im Kreis München und im Kreis Starnberg haben die bayerischen Arbeitnehmer 2021 besonders selten bei der Arbeit gefehlt. Foto: Christin Klose (Symbolbild)

    Die Arbeitnehmer im Landkreis München haben bundesweit die wenigsten Krankentage. Im Schnitt waren sie vergangenes Jahr an 9,1 Tagen krankgeschrieben, wie die Techniker Krankenkasse auf Basis der Daten ihrer Versicherten errechnet hat. Bayernweit sind es im Schnitt 12,6 Tage pro Jahr, 0,4 weniger als 2020. Das ist der zweitbeste Wert hinter Baden-Württemberg. Bundesweiter Schnitt sind 14,6 Tage.

    Krankenkasse in Bayern: regionale Unterschiede bei Krankmeldungen sind groß

    So kommen auch die Stadt München und der Landkreis Starnberg mit 9,4 und 9,7 Fehltagen auf besonders niedrige Werte. Auch Erlangen landet mit 9,96 Fehltagen noch knapp unter der Zehner-Schwelle. In den fränkischen Landkreisen Kronach und Haßberge waren es dagegen 19,3 beziehungsweise 19,1 Tage - also rund doppelt so viele. Allerdings schneiden sie damit immer noch deutlich besser ab als der niedersächsische Landkreis Lüchow-Dannenberg, der mit 23,5 Fehltagen den bundesweiten Höchstwert aufweist.

    Meiste Fehltage wegen psychischer Erkrankungen

    Auch die Beschwerden unterscheiden sich: In Starnberg und München gingen die meisten Fehltage auf das Konto psychischer Erkrankungen wie Depressionen. In Kronach und Haßberge dominierten Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rücken- oder Gelenkschmerzen. Bayernweit liegen psychische Erkrankungen mit im Schnitt 2,6 Tagen vor Muskel-Skelett-Beschwerden mit 2,3 Tagen und Atemwegserkrankungen mit 1,5 Tagen. (Lesen Sie auch: Krieg, Corona, Klimawandel: Psychologin erklärt, warum wir uns trotzdem über das Leben freuen können)

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