Mit Transparenten und Mund-Nasenschutz haben am Mittwoch rund 50 Mitarbeiter des Rosenheimer Danone-Werkes für bessere Abfindungen bei der Schließung des Standorts im nächsten Jahr gestreikt. Wegen der Pandemie galt eine Abstands- und Maskenpflicht. Vor dem Werkstor waren für die Streikenden Mindestabstände auf dem Boden markiert. Sogar in der Coronakrise habe der Standort profitabel gearbeitet, sagte Georg Schneider, Geschäftsführer der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) in der Region Rosenheim-Oberbayern. Unter den 160 Mitarbeitern sei die Wut über die Werksschließung groß.
Rosenheim