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Zwei Wildgänse im Landkreis Starnberg hatten Vogelgrippe

So ist die Lage

Zwei Wildgänse im Landkreis Starnberg hatten Vogelgrippe

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    Bei zwei Wildgänsen im Landkreis Starnberg wurde Vogelgrippe nachgewiesen.
    Bei zwei Wildgänsen im Landkreis Starnberg wurde Vogelgrippe nachgewiesen. Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbolbild)

    Die bei Gauting-Stockdorf gefundenen Tiere hätten laut Experten des Friedrich-Löffler-Instituts (FLI) das Virus HPAIV vom Subtyp H5N1 in sich getragen, teilte das Landratsamt am Mittwoch mit. Nach der aktuellen Risikobewertung werde vorerst von einer allgemeinen Stallpflicht für Geflügel im Landkreis Starnberg abgesehen. Das Landratsamt Starnberg bat aber Bürgerinnen und Bürger, verendete Wasservögel und Greifvögel dem Veterinäramt zu melden.

    Vogelgrippe bei zwei Wildgänsen im Landkreis Starnberg nachgewiesen

    Eine Ansteckung des Menschen mit den überwiegend kursierenden Geflügelpestviren vom Subtyp H5N1 sei in Deutschland bislang nicht bekannt. Laut dem Europäischen Zentrum für Seuchenkontrolle ist dieses Virus schlecht an den Menschen angepasst und die Übertragung von Vögeln auf den Menschen daher selten.

    Dennoch riet das Landratsamt dazu, verendete Vögel nicht zu berühren und auch einen Kontakt von Haustieren mit dem Kadaver zu vermeiden.

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