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Zwiesel: Ermittlungen gegen Glashersteller wegen Betrugsverdacht

Niederbayern

Wegen Betrugsverdachts: Polizei führt Razzia bei Glashersteller durch

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    Betrugsverdacht gegen einen Glashersteller aus Niederbayern: Laut Polizei gibt es sechs Tatverdächtige im Alter zwischen 39 und 74 Jahren.
    Betrugsverdacht gegen einen Glashersteller aus Niederbayern: Laut Polizei gibt es sechs Tatverdächtige im Alter zwischen 39 und 74 Jahren. Foto: Julian Leitenstorfer (Symbolbild)

    Ein niederbayerischer Glashersteller steht laut Ermittlern im Verdacht, Subventionsbetrug in Zusammenhang mit der EEG-Umlage begangenen zu haben. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Mittwoch mitteilten, sind die Geschäftsräume des Unternehmens in Zwiesel und an weiteren Standorten sowie zahlreiche Wohnungen und die Büros von zwei Wirtschaftsprüfungsgesellschaften durchsucht worden.

    Die Beamten stellten schriftliche Unterlagen wie auch digitale Datenmengen sicher. Es gibt den Angaben nach sechs Tatverdächtige im Alter zwischen 39 und 74 Jahren. Die Ermittlungen dauern an.

    Glashersteller in Ziesel betrügt BAFA - Unternehmen machte falsche Angaben

    Stromkostenintensive Unternehmen könnten unter bestimmten Voraussetzungen die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) auf Antrag beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) reduzieren, erläuterte ein Polizeisprecher. (Lesen Sie auch: Bayerns Innenminister warnt: Rechtsextremisten gehen regelmäßig zu Corona-Demos)

    Staatsanwaltschaft und Kripo in Landshut gingen dem Tatverdacht nach, dass das Unternehmen durch falsche Angaben in zwei Anträgen ab September 2014 zu Unrecht eine Befreiung von der EEG-Umlage erlangt und sich so Aufwendungen in Höhe eines mindestens sechsstelligen Betrages erspart haben soll. (Lesen Sie auch: Wieder ein Fall im Allgäu: Das schmutzige Geschäft mit Sex im Internet)

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