Bildergalerie: Brutale Naturgewalt: Zahlen und Fakten zu Gewitter
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Brutale Naturgewalt: Zahlen und Fakten zu Gewitter
Blitze sind ein gewaltiges Naturphänomen - und können Menschen durchaus gefährlich werden. 11 spannende Zahlen und Fakten zum Blitz.
1/13Gewitter kündigen sich im Sommer meist schon am Tage mit schwüler, feuchter Luft an. Wenn sich schon am Mittag kleine Quellwolken auftürmen, kann das ein Anzeichen für ein Gewitter am Abend sein. Kurz vor dem Unwetter bilden sich dann die typischen aufgetürmten Wolken.Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa
2/13Ursache für Sommergewitter ist feuchte Luft am Boden, die von der Sonne aufgeheizt wird und nach oben steigt. Wintergewitter entstehen bei starker Abkühlung in der Höhe. Die wärmere Luft kühlt langsam ab und bildet in mehreren Kilometern Höhe hoch aufgetürmte Wolken.Foto: Valentin Gensch, dpa
3/13Innerhalb der Wolken entstehen elektrische Spannungen, die sich kurzschlussartig entladen. Die Folge: Es blitzt und kracht am Himmel.Foto: Christoph Schmidt, dpa
4/13In Deutschland schlagen nach DWD-Angaben jährlich etwa zwei Millionen Blitze ein.Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa
5/13Blitze können zwischen Wolken hin und her sausen, aber auch auf die Erde treffen.Foto: Patrick Pleul, dpa
6/13Dieses spektakuläre Bild von Gewitterwolken über Kempten gelang unserem Fotografen Ralf Lienert.Foto: Ralf Lienert (Archiv)
7/13Wenn sich Blitze entladen, können Stromstärken von bis zu 400.000 Ampere entstehen. Wird ein Mensch vom Blitz getroffen, kann das zu einem Herzstillstand oder schweren Verbrennungen führen. Auch Gehirn und Nervensystem können vom Stromschlag Schaden nehmen.Foto: Hartl, dpa
8/13In Deutschland sterben im Schnitt vier Menschen im Jahr bei Blitzunfällen, 110 werden verletzt. Das berichtet der VDE Ausschuss Blitzschutz und Blitzforschung.Foto: Patrick Pleul, dpa
9/13Auch für Weidetiere können Gewitter gefährlich werden. Immer wieder kommt es zum Beispiel vor, dass Kühe sterben, weil neben ihnen ein Blitz eingeschlagen hat.Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa
10/13Bei einem Blitz können in Sekundenbruchteilen Temperaturen von etwa 30.000 Grad Celsius entstehen. Die Luft erhitzt sich und dehnt sich explosionsartig aus - je nach Entfernung hört man ein Grummeln oder lautes Krachen.Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa
11/13Da der Schall langsamer ist als das Licht, kann man aus dem Abstand von Blitz und Donner die Entfernung des Gewitters abschätzen. Vergehen drei Sekunden ist das Unwetter etwa einen Kilometer entfernt.Foto: Fabian Sommer, dpa (Archiv)
12/13Buchen sollst du suchen, vor Eichen sollst du weichen - heißt es zumindest im Volksmund, wenn ein Gewitter aufzieht. Doch das ist falsch. Da sich der Blitz in der Regel hohe Objekte sucht, sind Bäume kein guter Schutz. Experten raten mindestens zehn Meter Abstand zu halten und sich möglichst in eine Mulde zu hocken.Foto: Matthias Balk, dpa
13/13Das Auto ist bei Gewitter ein sicherer Ort. Die Karosserie bildet einen sogenannten faradayschen Käfig und leitet den Blitz ab. Autos mit vielen Kunststoffteilen oder Cabrios bieten aber weit weniger Schutz.Foto: Patrick Pleul, dpa