Bildergalerie: Corona-Krise im Allgäu: eine Chronologie in Bildern (Archiv)
Bildergalerie
Corona-Krise im Allgäu: eine Chronologie in Bildern (Archiv)
1/190Mittwoch, 26. Februar: In vielen Orten finden Veranstaltungen zum Politischen Aschermittwoch statt. Im Oberallgäuer Sulzberg kommen 1.600 Zuhörer ins Festzelt, um Grünen-Chef Robert Habeck zuzuhören.Foto: Ralf Lienert
2/190Donnerstag, 27. Februar: Die Corona-Lage sei im Allgäu „noch ruhig“, heißt es. Bis zu diesem Tag gibt es keinen Verdachtsfall in der Region. Hotels – vor allem im Ostallgäuer Königswinkel – kämpfen mit Stornierungen aus Asien.Foto: Benedikt Siegert
3/190Freitag, 28. Februar: Die Anspannung steigt. Die Nachfrage nach Hygiene-Produkten ist riesig, erste Veranstaltungen werden abgesagt. Auch das THW Memmingen packt bei der Beschaffung des Hygiene-Materials mit an.Foto: THW (Archivbild)
4/190Samstag, 29. Februar: Die erste nachgewiesene Infektion mit dem Corona-Virus im Allgäu wird aus Pfronten gemeldet. Es handelt sich um einen Angestellten bei Deckel Maho (heute DMG Mori). Daraufhin bleibt das Werk zwei Tage geschlossen.Foto: Benjamin Liss (Archivbild)
5/190Montag, 2. März: Ein weiterer Fall im Allgäu ist bestätigt. Unternehmen, die Bahn und Behörden beginnen mit Schutzvorkehrungen, die Landratsämter richten Hotlines für besorgte Bürger ein. Das Abstand halten - wie hier vor der Bäckerei Wipper in Kempten - prägt das Alltagsbild.Foto: Ralf Lienert
6/190Mittwoch, 4. März: 59 Schüler müssen in Lindau in häusliche Quarantäne, nachdem es „begründete Verdachtsfälle“ gibt.Foto: Ralf Lienert (Symbolbild)
7/190Dienstag, 10. März: In Marktoberdorf findet der erste Corona-Massentest statt. Bayernweit dürfen keine Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern mehr stattfinden.Foto: Heiko Wolf (Archivbild)
8/190Mittwoch, 11. März: Erste Besuchsverbote in verschiedenen Heimen und Kliniken - wie auch hier in der Klinik Sonthofen: Dadurch sollen Kranke und Senioren vor einer Infektion geschützt werden.Foto: Ralf Lienert
9/190Sonntag, 15. März: Öffentliche Einrichtungen schließen. Die Kommunalwahl geht noch normal über die Bühne, Wahlpartys werden aber abgesagt. In Bayern gibt es 886 Infektionsfälle.Foto: Ralf Lienert
10/190Montag, 16. März: Im Kleinwalsertal und im Tannheimer Tal sowie in Jungholz schließen die meisten Geschäfte und Hotels. Touristische Übernachtungen darf es dort nicht mehr geben. Die Bundespolizei beginnt mit Grenzkontrollen.Foto: Ingrid Grohe
11/190Mittwoch, 18. März: Auch im Allgäu schließen die meisten Geschäfte und alle Hotels.Foto: Anna Kabus
12/190Samstag, 21. März: Die von Ministerpräsident Markus Söder angeordneten Ausgangsbeschränkungen treten in Kraft. Nach draußen darf man nur noch alleine oder in Begleitung von Menschen aus dem eigenen Hausstand (Familien).Foto: Claudia Goetting (Symbolbild)
13/190Dienstag, 24. März: Der Traktorenhersteller Fendt in Marktoberdorf schließt das Werk, weil Teile fehlen.Foto: AGCO/Fendt GmbH
14/190Sonntag, 29. März: Erstmals in der Geschichte des Allgäus findet eine Kommunal-Stichwahl ausschließlich als Briefwahl statt.Foto: MoogJa (Symbolbild)
15/190Dienstag, 31. März: Im Seniorenwohnheim Waal gibt es mehrere Corona-Fälle. Ein Senior stirbt mit einer Corona-Infektion.Foto: Alexandra Hartmann
16/190Montag, 6. April: 900 Freiwillige melden sich zum Dienst, berichten die Kliniken im Allgäu. Denn schlagartig hohe Patientenzahlen würden das vorhandene Personal überfordern. Deshalb bitten auch die Mitarbeiter des Klinikums Mindelheim, dass die Menschen sich an die Ausgangsbeschränkungen halten.Foto: Kirsten Boos
17/190Samstag, 11., Sonntag, 12., Montag, 13. April: An den Osterfeiertagen halten sich trotz frühlingshaften Wetters die allermeisten Allgäuer an die Ausgangsbeschränkungen. Auch in der Basilika St. Lorenz in Kempten fand der Ostergottesdienst ohne Gläubige statt.Foto: Ralf Lienert
18/190Dienstag, 14. April: Die Zahl der Todesopfer im Seniorenheim Waal ist auf 14 gestiegen.Foto: Ralf Lienert (Symbolbild)
19/190Donnerstag, 16. April: Alle großen Feste im Allgäu sind abgesagt, darunter auch die Allgäuer Festwoche (Foto), der Memminger Fischertag und das Tänzelfest in Kaufbeuren.Foto: Ralf Lienert
20/190Montag, 20. April: Die Bau- und Gartenmärkte öffnen wieder - so auch der Hornbach-Markt in Kempten. Mit einer Begleitperson, die nicht zum eigenen Hausstand gehört, darf man wieder joggen oder spazieren.Foto: Ralf Lienert
21/190Mittwoch, 22. April: Immer lauter werden vor allem aus der Hotel- und Gaststättenbranche die Rufe nach Lockerungen. Seit über einem Monat gibt es praktisch keine offenen Hotels mehr und sämtliche Gaststätten sind geschlossen. Verkaufen dürfen sie lediglich Essen und Getränke zum Mitnehmen oder liefern diese.Foto: Benjamin Liss
22/190Samstag, 25. April: In Kempten wird eine Demonstration gegen die Corona-Beschränkungen mit 20 Teilnehmern genehmigt. Insgesamt versammeln sich 300 Menschen ohne den nötigen Sicherheitsabstand einzuhalten. Die Polizei schreitet nicht ein.Foto: Ralf Lienert
23/190Auch der Unterricht hat Schulen hat sich durch Corona stark geändert - so auch an der Mittelschule Lindenberg.Foto: Matthias Becker
24/190Montag, 27. April: Bayern führt eine Maskenpflicht für Läden und im Nahverkehr ein. Auch in den Allgäuer Schulbussen fahren die Menschen nur noch "maskiert".Foto: Ralf Lienert
25/190Montag, 4. Mai: Unter Auflagen dürfen weitere Dienstleister wieder arbeiten, beispielsweise Friseure.Foto: Harald Langer
26/190Mittwoch, 6. Mai: Der Freistaat kündigt weitere Lockerungen an. So entfällt die allgemeine Ausgangsbeschränkung bereits ab Mittwoch.Foto: Ralf Lienert (Symbolbild)
27/190Samstag, 9. Mai: 300 Menschen kommen in Kempten friedlich zusammen, um gegen die Anti-Corona-Maßnahmen zu demonstrieren (Foto). In den folgenden Tagen finden immer mehr Demonstrationen gegen die Auflagen im Allgäu statt.Foto: Ralf Lienert
28/190Mittwoch, 13. Mai: Der Österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz ist im Kleinwalsertal zu Besuch (Foto). Wegen der Grenzschließungen waren die Walser wochenlang abgeschottet. Da er bei dem Besuch keinen Mund-Nase-Schutz trägt und den Sicherheitsabstand unterschreitet, hagelte es Kritik.Foto: Ralf Lienert
29/190Samstag, 16. Mai: Die Fußball-Bundesliga setzt die Saison nach der Corona-Pause fort. Davon können die Allgäuer Fußballvereine nur träumen: Mannschaftsspiele und -training sind untersagt, nur kontaktloses Taktiktraining ist erlaubt. Auch der 1. FC Sonthofen (Foto) kann derzeit nicht im Team trainieren.Foto: Dieter Latzel (Archivbild)
30/190Montag, 18. Mai: Die bayerischen Gaststätten dürfen nach wochenlangem Lockdown ihre Außenbereiche öffnen. Zahlreiche Allgäuer strömen in die Biergärten - so wie in der Brauereigaststätte "Zum Stift" in Kempten (Foto).Foto: Ralf Lienert
31/190Sonntag, 21. Mai: Am Vatertag strömen unzählige Touristen und Tagesausflügler ins Allgäu. Im Oberstdorfer Ortsteil Reichenbach parken Hunderte entlang der Kreisstraße (Foto). Die Polizei verteilt Strafzettel.Foto: Michael Mang
32/190Montag, 25. Mai: Die bayerischen Gaststätten dürfen ihre Innenräume öffnen. Das Personal muss einen Mund-Nase-Schutz tragen, die Gäste ebenfalls - außer am Tisch. Johanna Schörnick (Foto) freut sich, wieder Gäste im Kemptener Restaurant "Beim Fässle" Gäste empfangen zu dürfen.Foto: Ralf Lienert
33/190Dienstag, 26. Mai: Seit Monaten sind die Allgäuer Kinos geschlossen. Zum 15. Juni dürfen die Betreiber unter Hygieneauflagen wieder Gäste empfangen. Bis es soweit ist, reinigen Kevin Englisch (rechts) und Tanja Possmann die Sessel im "Corona Kinoplex Kaufbeuren".Foto: Mathias Wild
34/190Freitag, 29. Mai: Das Ikarus Festival hätte in Memmingerberg starten sollen. Ein ganzes Wochenende lang wollten die Fans von elektronischer Musik zu Beats von Steve Aoki, Robin Schulz und Co. tanzen. Doch das Festival im Unterallgäu wird wegen der Corona-Pandemie vorzeitig abgesagt.Foto: Benedikt Siegert (Archivbild)
35/190Vergangenes Jahr strömten in den Pfingsferien unzählige Urlauber vor allem ins Oberallgäu und Ostallgäu. Parkplätze waren überfüllt und die Polizei ermahnte zahlreiche Wildparker.Foto: Günter Jansen (Archivfoto)
36/190Donnerstag, 4. Juni: Die Grenzen zwischen Österreich und Deutschland sind wieder offen - doch der Urlauberansturm bleibt erstmal aus. Das Kuriose: Während die Grenzkontrollen an der Walserschanze Geschichte sind, bleiben die grünen Grenzen ins Kleinwalsertal, wie am Hörnlepass in Riezlern (Foto), vorerst geschlossen.Foto: Lukas Herr
37/190Samstag, 6. Juni: Auf dem Hildegardplatz in Kempten findet erneut eine Demonstration für Grundrechte statt. Ursprünglich waren 300 Teilnehmer angemeldet - es kommen jedoch nur 120. Der Tourbus aus Berlin ist zudem vor Ort und die Demo verläuft friedlich.Foto: Martina Diemand
38/190Montag, 8. Juni: Die Freibäder in Bayern dürfen ihre Becken wieder für Badegäste öffnen. Doch die Betreiber haben mit den strengen Hygienevorschriften zu kämpfen. Einige Bäder im Allgäu öffnen deshalb verspätet. Die Betreiber des Freibads Haldenwang (Foto) bereiten sich auf eine Öffnung an Fronleichnam vor.Foto: Ralf Lienert
39/190Erst durften Kinder von Ärzten und Pflegern die Corona-Notbetreuung in der Kita besuchen. Nach und nach folgten weitere Berufsgruppen. Eine Umfrage zeigt jetzt allerdings: Dutzende Kinder in Bayern bekamen die Ausnahmegenehmigung zu ihrem eigenen Schutz.Foto: Christian Charisius/dpa (Symbolbild)
40/190Mittwoch, 10. Juni: Nach wie vor besteht eine Warnung für Auslandsreisen und viele Pfingsturlauber steuern vermehrt das Allgäu an. Besonders auf der B19 in Richtung Oberstdorf bilden sich Autoschlangen. Deshalb steht mittlerweile der Vorschlag eines Betretungsverbots, ähnlich wie auf der Insel Sylt, im Raum.Foto: Ralf Lienert
41/190Freitag, 19. Juni: Im Oberallgäu bieten einige Gastronomen ihren Gästen mehr Platz im Außenbereich. Wegen der Hygieneregeln fühlen sich viele Kunden im Innenraum unwohl. Deshalb platzieren auch einige Cafés am Marienplatz in Immenstadt (Foto) ihre Gäste vermehrt draußen. Der Bürgermeister Nico Sentner gab den Gastronomen den dafür nötigen Platz.Foto: Werner Kempf
42/190Montag, 22. Juni: In der Nacht auf den Dienstag findet bundesweit die "Night of Lights" statt. Auch an zahlreichen Orten im Allgäu werden Gebäude rot angestrahlt, um auf die Not der Veranstalter aufmerksam gemacht. Seit Mitte März machen diese wegen der Corona-Krise keinen Umsatz mehr. Im Allgäu erstrahlen unter anderem das Festspielhaus in Füssen (Foto), das Parktheater in Kempten sowie die Skiflugschanze in Oberstdorf.Foto: Peter Samer, (Archivbild)
43/190Montag, 22. Juni: Weitere Corona-Lockerungen treten in Bayern in Kraft. In Innenräumen sind ab sofort Veranstaltungen bis zu 50 Personen erlaubt, im Freien dürfen es sogar maximal 100 sein. Auch in Geschäfte sowie Freizeit- und Kultureinrichtungen dürfen mehr Menschen hinein. Hallenbäder, Saunen und Co. dürfen wieder öffnen und im Gottesdienst müssen nur noch 1,5 Meter Abstand gehalten werden.Foto: Heinz Budjarek (Archivbild)
44/190Montag, 22. Juni: Nach den Corona-Ausbrüchen in Schlachthöfen des Fleischriesen "Tönnies", macht auch der Schlachthof in Kempten zu. Da die in Kempten geschlachteten Rinderhälften nach Rheda-Wiedenbrück gefahren werden, schloss man sicherheitshalber auch den Kemptener Standort. Denn in Rheda-Wiedenbrück sind derzeit 1.300 Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert.Foto: Martina Diemand
45/190Dienstag, 30. Juli: In der Berufsschule in Kaufbeuren wird ein Corona-Fall bekannt. Ein Lehrer hat sich mit dem Virus infiziert. Daraufhin muss die ganze Klasse in Quarantäne und wird getestet. In den vorigen sechs Tagen hat es im Bereich des Ostallgäuer Gesundheitsamtes acht neue Corona-Infektionen gegeben.Foto: Mathias Wild
46/190Mittwoch, 1. Juli: Um den Konsum in der Corona-Krise anzukurbel, tritt ab Juli die Mehrwertsteuersenkung in Kraft. Lebensmittel werden fortan nur noch mit fünf statt sieben Prozent besteuert und sogenannte Luxusgüter mit 16 anstatt 19 Prozent. Auch im Allgäu, beispielsweise in Buchloe (Foto), geben einige Händler die Senkung an ihre Kunden weiter.Foto: Alexandra Hartmann
47/190Montag, 6. Juli: In einer Ferienanlage in Leutkirch werden drei Corona-Fälle bekannt. Daraufhin seien sofort 120 Kontaktpersonen getestet worden, deren Testergebnisse glücklicherweise alle negativ sind.Foto: Simon Nill
48/190Mittwoch, 8. Juli: Weil sich ein Kind mit dem Coronavirus infiziert hat, muss der Kindergarten in der Gemeinde Hawangen (Unterallgäu) bis auf Weiteres geschlossen werden. Bereits am Montag wurde ein neuer Corona-Fall im Landkreis Unterallgäu bekannt. Bei einer privaten Feier hatte eine Person acht weitere Menschen angesteckt.Foto: Mathias Wild (Archivbild)
49/190Donnerstag, 16. Juli: Der Bürgermeister von Germaringen, Helmut Bucher, wird positiv auf das Coronavirus getestet. Er und seine Familie müssen bis zum 29. Juli in Quarantäne.Foto: Mathias Wild
50/190Samstag, 18. Juli: Nach und nach bekommen die Abschlussklassen der Allgäuer Schulen Ende Juli ihre Zeugnisse überreicht. Die Feiern jedoch fallen reduziert aus. Weniger Gäste und viel Abstand sind das Motto.Foto: Olaf Winkler
51/190Samstag, 25. Juli: In Füssen beschweren sich vermehrt Gäste, dass die Corona-Auflagen in den Gaststätten nicht eingehalten werden. Laut der Polizei jedoch fallen die Verstöße gering aus.Foto: René Buchka
52/190Montag, 27. Juli: Beste bayerische Biergartenmusik und sommerliche Temperaturen locken 300 Kemptener auf den Hildegardplatz. Im Biergarten des Gasthofs Stift spielt die Band LaBrassBanda, und wer keinen Sitzplatz mehr ergattern kann, hört vom Hildegardplatz aus zu. Während im Biergarten keine Corona-Auflagen verletzt werden, musste die Polizei manche Besucher im Bereich der Basilika an die geltenden Abstandsregeln erinnern.Foto: Ralf Lienert
53/190Dienstag, 28. Juli: In Lindau steigen die Infiziertenzahlen wieder an. Landrat Elmar Stegmann kündigt an, Verstöße konsequent mit Bußgeldern zu ahnden. Denn die Beschwerden wegen Regelverstößen nehmen zu.Foto: Thomas Warnack/dpa
54/190Dienstag, 28. Juli: Ein Corona-Testzentrum soll zum 30. Juli am Allgäu Airport den Betrieb aufnehmen. Vermutlich müssen sich dort vor allem Passagiere aus osteuropäischen Ländern verpflichtend testen lassen, sagt Airport-Chef Ralf Schmid.Foto: Matthias Becker (Archivbild)
55/190Donnerstag, 30. Juli: In einer Wohngemeinschaft der Körperbehinderte Allgäu gGmbH in Kempten werden zunächst fünf Bewohner und zwei Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet. Anschließend müssen sich weitere 807 Kontaktpersonen einem Test unterziehen. Insgesamt sind 16 Ergebnisse positiv. Die infizierten Allgäuer müssen in Quarantäne.Foto: Peter Steffen/dpa (Symbolbild)
56/190Foto: Ralf Lienert (Archiv)
57/190Samstag, 8. August: Im Allgäu scheint der Widerstand gegen die Corona-Beschränkungen zuzunehmen. Immer mehr Händler klagen über uneinsichtige Kunden, die beispielsweise ihren Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt anziehen.Foto: Ralf Lienert (Symbolfoto)
58/190Samstag, 8. August: Die Allgäuer Festwoche wäre gestartet und Menschen von nah und fern hätten gemeinsam in den Festzelten in Kempten gefeiert. Doch wegen der Corona-Pandemie muss die "fünfte Jahreszeit" im Allgäu 2020 ausfallen.Foto: Ralf Lienert (Archivbild)
59/190Dienstag, 11. August: Lange Zeit sah es wegen abgesagter Volksfeste für die Allgäuer Trachtenhändler gar nicht gut aus. Da die Gastronomie mit Einschränkungen wieder Gäste empfangen darf und Hochzeiten im begrenzten Rahmen stattfinden dürfen, nehmen die Trachtenkäufe wieder zu.Foto: Davor Knappmayer
60/190Freitag, 14. August: In jedem Landkreis soll es demnächst Zentren für kostenlose Corona-Tests geben. Die Allgäuer Landsämter erhalten bislang aber kaum Informationen vom Freistaat, sondern erfahren aus den Medien von den Testzentren.Foto: Christian Charisius/dpa (Symbolbild)
61/190Montag, 17. August: Nachdem der Mobilitätstag im Mai, der Tag der Musik im Juni und das Stadtfest im Juli abgesagt werden mussten, wollte das Kemptener „City-Management“ mit Familientag und Mobilitätsherbst die Stadt beleben. Doch wegen der Hygienerichtlinien sei das nicht möglich.Foto: Ralf Lienert (Archivbild)
62/190Donnerstag, 20. August: Wer sich auf einen Viehscheid im Allgäu gefreut hatte, hat 2020 Pech. Wegen der Corona-Krise sind alle Viehscheide abgesagt.Foto: Ralf Lienert (Achivbild)
63/190Donnerstag, 20. August: Nach der zigtausendfachen Panne bei den Corona-Tests von Urlaubsrückkehrern baut Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sein Kabinett um: Zur Verbesserung des Pandemie-Krisenmanagements wechselt der bisherige Bau- und Verkehrsstaatssekretär Klaus Holetschek (55, CSU) unbefristet ins bayerische Gesundheitsministerium. Der Jurist soll die zuletzt massiv in die Kritik geratene Ministerin MelanieFoto: Peter Kneffel, dpa (Archivbild)
64/190Samstag, 22. August: Reiserückkehrer mussten offenbar auch am Memminger Flughafen länger auf die Ergebnisse ihrer Corona-Tests warten. Hunderte Passagiere hätten an den bayerischen Flughäfen ihre Testergebnisse zu spät bekommen.Foto: Flughafen Memmingen GmbH
65/190Montag, 24. August: Wegen der Corona-Krise verbringen viele Deutsche ihren Urlaub im Allgäu – unter anderem an den Ostallgäuer Seen. Am Hopfensee geht es laut Anwohnern daher zu „wie am Ballermann“. Auch kritisieren sie, dass die Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden.Foto: Ralf Lienert
66/190Montag, 24. August: Wegen der Corona-Krise boomt der Fahrrad-Trend im Allgäu. Auf den Radwegen in der Region herrscht Hochbetrieb.Foto: Benedikt Siegert
67/190Montag, 24. August: Die Quote an positiven Corona-Tests ist am Allgäu-Airport höher als an den anderen Verkehrsflughäfen in Bayern. Dies geht aus Zahlen des Gesundheitsministeriums hervor. Demnach liegt der Anteil am Memminger Flughafen bei 2,1 Prozent. In München sind es 0,7 und in Nürnberg 0,3 Prozent.Foto: Ralf Lienert
68/190Freitag, 28. August: Die Corona-Pandemie und die einhergehenden Kontaktbeschränkungen drängen die Kemptener hinaus: die Anfragen in Schrebergärten explodieren förmlich. Der Kleingartenverein Kempten beschließt deshalb einen Bewerbungsstopp wegen zu vieler Anfragen.Foto: Matthias Becker
69/190Samstag, 29. August: In den ersten Monaten der Corona-Pandemie kommt der Tourismus im Allgäu fast zum Erliegen. Seit der Lockerung der Beschränkungen entspannt sich die Lage aber deutlich. Die Urlauber-Hochburgen liegen bei den Gästeankünften und Übernachtungen fast schon wieder auf Vorjahresniveau, manche sprechen sogar vom „besten Juli seit 15 Jahren“ (Bad Hindelang). Das Foto zeigt die gut besuchte Fußgängerzone in Füssen Mitte August.Foto: Benedikt Siegert
70/190Samstag, 29. August: Das "Torture Ship" lockt eigentlich jedes Jahr mehrere Hundert Fans der Fetisch- und Swingerszene an den Bodensee. Doch dieses Jahr müssen die Partygäste wegen der Corona-Krise einige Einschränkungen in Kauf nehmen. Maximal 250 Gäste sind bei dem Fest erlaubt, sagt der Veranstalter Thomas Siegmund. Zudem gilt Maskenpflicht und Security-Mitarbeiter achten auf dem Schiff darauf, dass die geltenden Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden.Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
71/190Sonntag, 30. August: Der Lockdown während der Corona-Pandemie löst Auto und Fußball als des Deutschen liebste Errungenschaften vorübergehend ab. Nun sind Hefe und Nudeln, Ravioli aus der Dose und WC-Papier gefragt: „Wir hatten bedingt durch die Corona-Krise und Hamsterkäufe eine deutlich erhöhte, teils sprunghafte Nachfrage nach lang haltbaren Lebensmitteln, Konserven und Drogerieartikeln", berichtet Raimund Esser, Leiter Unternehmenskommunikation Rewe.Foto: Markus Frobenius
72/190Montag, 31. August: Die Oldtimer-Motoren sollten wieder dröhnen vom 16. bis 18. Oktober beim Jochpass-Memorial auf Deutschlands höchstgelegener Bundesstraße. Der Veranstalter könne jedoch wegen der Corona-Pandemie „die Sicherheit aller Beteiligter nicht gewährleisten“, ist auf der Homepage zu lesen. „Wir haben schweren Herzens absagen müssen“, sagt der Vorsitzende des Vereins „Jochpass Memorial“, Uwe Lassau.Foto: Günter Jansen (Archivbild)
73/190Montag, 31. August: Das Bayerische Innenministerium verkündet Mitte August, dass in jeder kreisfreien Stadt und jedem Landkreis umgehend ein lokales Testzentrum für Covid-19-Infektionen eingerichtet werden soll. In diesen Zentren soll sich jeder kostenlos testen lassen können. In Memmingen ist dies ab dem 1. September in der Stadionhalle möglich, teilt die Stadtverwaltung mit.Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)
74/190Donnerstag, 3. September: Die Stadt Memmingen überschreitet als erste Allgäuer Kommune den Corona-Frühwarnwert. Die Stadt verzeichnet innerhalb von sieben Tagen 17 neue Infektionen. Das sind – hochgerechnet auf 100.000 Einwohner – 38,8 neue Fälle. Der Grenzwert liegt bei 35. Memmingen hat rund 44.000 Einwohner. Laut Stadtverwaltung stieg die Zahl der Infizierten von Dienstag auf Mittwoch sprunghaft um zehn Fälle auf 93Foto: Pressestelle Stadt Memmingen
75/190Dienstag, 8. September: Es wird bekannt, dass die Stadt Memmingen den Corona-Warnwert überschreitet. Die Zahl der Corona-Infizierten stieg in der vorausgegangenen Woche um 31 Infektionen an. Um den Warnwert zu überschreiten, muss der Wert der 7-Tage-Inzidenz über 50 liegen. Das ist in Memmingen der Fall, denn dort liegt die 7-Tage-Inzidenz laut RKI bei 70,7. Memmingen ist damit der bayerische Spitzenreiter.Foto: Ralf Lienert
76/190Dienstag, 8. September: Die Stadt Memmingen überschreitet den Corona-Warnwert. Das gibt die Stadt in einer Pressemitteilung bekannt. Innerhalb der vergangenen Tage sind die Infektionszahlen schnell gestiegen, sodass in der vorausgegangenen Woche bereits der Frühwarnwert erreicht war. Damals ging der Anstieg auf eine Gruppe Reiserückkehrer zurück.Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa
77/190Samstag, 12. September: Das erste Mal seit Corona-Ausbruch findet der Allgäuer Street Food Market in Kempten statt.Foto: Erwin Hafner (Archivbild)
78/190Donnerstag, 10. September: Wegen der Corona-Pandemie werden im Allgäu reihenweise die Weihnachtsmärkte abgesagt. Doch in manchen Orten versucht man spezielle Konzepte zu entwickeln, um die beliebten Märkten unter Hygieneauflagen dennoch stattfinden zu lassen.Foto: Ralf Lienert (Archivbild)
79/190Freitag, 11. September: Drei Infektionsgeschehen im Landkreis Unterallgäu treiben die Zahlen vor Ort in die Höhe: In Bad Wörishofen wird eine Schülerin der Mittelschule positiv auf das Coronavirus getestet. 19 Schüler, eine Lehrerin und eine weitere Mitarbeiterin befinden sich in Quarantäne.Foto: Ricardo Rubio, dpa (Symbolbild)
80/190Freitag, 11. September: Der Landkreis Unterallgäu nähert sich dem Corona-Frühwarnwert. 52 Landkreis-Bürger sind nachgewiesen mit dem Coronavirus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Neuinfektionen der vergangenen sieben Tage bezogen auf 100.000 Einwohner – für den Landkreis liegt bei 32,6. Der Grenzwert wird ab 35 neuen Corona-Fällen in diesem Zeitraum überschritten.Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa
81/190Samstag, 12. September: Die Staatsregierung hat für zusätzliche Schulbusse 15 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Damit soll das sonst übliche Gedränge vor und in den Fahrzeugen vermieden und die coronabedingten Abstandsregeln eingehalten werden. Dieses Geld reiche allerdings nicht aus, um alle notwendigen Busse auch einsetzen zu können, kritisiert die Oberallgäuer Landrätin Indra Baier-Müller (Freie Wähler).Foto: Matthias Becker
82/190Sonntag, 13. September: Drei bayerische Städte haben den Grenzwert von 50 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen überschritten. Betroffen seien die Stadtgebiete Rosenheim, Würzburg und Kaufbeuren, teilt das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit. In Kaufbeuren ist vor allem der Corona-Ausbruch in einem Pflegeheim für die erhöhten Infektionszahlen ursächlich.Foto: Harald Langer
83/190Samstag, 12. September: Da ein Bernbeurer Kindergartenkind positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden ist, lässt das Landratsamt Weilheim-Schongau sofort den Kindergarten- und Krippenbetrieb im St. Nikolaus Kindergarten in Bernbeuren bis 21. September einstellen. Zugleich müssen laut Landratsamt etwa 70 Kindergarten- und Krippenkinder sowie fünf Kita-Angestellte in häusliche Quarantäne. Diese dürfen sie erst wieder verlassen, nachdem sie dreimal negativ getestet wurden.Foto: Christoph Schmidt
84/190Sonntag, 13. September: Der Corona-Ausbruch im Kaufbeurer Alten- und Pflegeheim der Hospitalstiftung fordert ein erstes Todesopfer. Ein positiv getesteter Bewohner stirbt am Wochenende. Kaufbeuren überschreitet mit einem Wert von 70,6 den kritischen Corona-Grenzwert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner bezogen auf die vergangenen sieben Tage sehr deutlich.Foto: Jens Büttner, dpa (Symbolbild)
85/190Die Kindergärten im Landkreis Lindau müssen wegen der hohen Corona-Zahlen in der Woche vor Ostern schließen.Foto: Monika Skolimowska, dpa (Symbolbild)
86/190Dienstag, 15. September: Das Landratsamt zieht die verschärften Corona-Regeln für Erzieher und Mitarbeiter in Kindertagesstätten und Kindergärten zurück. Die Begründung: „Inzwischen haben wir die Situation nochmals genauer betrachtet“, sagt Landrat Alex Eder. Dies habe zu einer neuen Bewertung geführt. Das Ausbruchsgeschehen sei klar lokal eingrenzbar, insbesondere auf eine Senioreneinrichtung im westlichen Landkreis.Foto: Daniel Karmann, dpa (Archivbild)
87/190Dienstag, 15. September: Gute Nachrichten aus den Corona-Testzentren im Allgäu: Die meisten Tests sind negativ. Außerdem sind die Allgäuer Teststationen nicht an der Belastungsgrenze. Das Foto zeigt die Corona-Teststation in der ehemaligen Ari-Kaserne in Kempten.Foto: Matthias Becker
88/190Mittwoch, 16. September: An den Volkshochschulen (VHS) in der Region beginnt das neue Semester. Die Bildungseinrichtungen waren in den vergangenen Monaten ebenfalls stark von der Corona-Pandemie betroffen, stellten ihre Angebote teilweise auf Online um. Der Kemptener Volkshochschulleiter Peter Roth sieht das jedoch auch kritisch.Foto: Martina Diemand
89/190Donnerstag, 17. September: Ein Achtklässler, der die Städtische Realschule in Kempten besucht, hat sich mit Covid-19 infiziert. Das Gesundheitsamt testet die 21 Klassenkameraden und neun Lehrer am Donnerstagvormittag noch in der Schule.Foto: Ricardo Rubio, dpa (Symbolbild)
90/190Montag, 21. September: Im Unterallgäu häufen sich die Corona-Fälle: In der Grundschule in Türkheim tritt eine neue Corona-Infektion auf. Alle zweiten Klassen und mehrere Lehrkräfte stehen unter Quarantäne. Im Kindergarten Westerheim wird eine zweite Mitarbeiterin positiv auf das Virus getestet. Die gesamte Einrichtung ist geschlossen. In einer Senioreneinrichtung in Ottobeuren stirb eine 75-jährige Bewohnerin, die zuvor positiv auf das Virus getestet wurde.Foto: Iñaki Berasaluce, dpa (Symbolbild)
91/190Dienstag, 22. September: Eine Mitarbeiterin des Rathauses Lindenberg infiziert sich mit dem Coronavirus. Acht weitere Kollegen müssen in Quarantäne.Foto: Matthias Becker (Archivbild)
92/190Mittwoch, 23. September: Klassen der Mittelschule Marktoberdorf sowie der Don-Bosco-Schule dürfen nicht mehr in den Unterricht - sie stehen unter Quarantäne. An beiden Schulen wurde jeweils ein Kind positiv auf das Coronavirus getestet. Insgesamt dürfen 49 Schüler in Marktoberdorf vorerst nicht die Schule besuchen.Foto: Patrick Pleul, dpa (Symbolbild)
93/190Donnerstag, 24. September: Die Corona-Zahlen im Landkreis Lindau und im Westallgäu steigen. Innerhalb einer Woche gibt es mehr als 24 neue Corona-Fälle.Foto: Wolfgang Schneider (Archivbild)
94/190Donnerstag, 24. September: In der Ottobeurer Senioreneinrichtung wird ein dritter Todesfall bekannt. Eine 73-Jährige, die positiv getestet wurde, stirbt.Foto: Matthias Balk, dpa (Symbolbild)
95/190Donnerstag, 24. September: Die Bundesregierung stuft Vorarlberg als Risikogebiet ein, die Zahlen steigen. Der Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner will dennoch nicht, dass die Grenzen zu Deutschland geschlossen werden.Foto: Armin Weigel (Symbolbild)
96/190Donnerstag, 24. September: Nachdem das deutsche Auswärtige Amt eine Reisewarnung für Vorarlberg ausgegeben hat, geht im Kleinwalsertal die Angst vor einem zweiten Lockdown um. Gäste und Touristen reisen überstürzt ab.Foto: Matthias Becker
97/190Freitag, 25. September: Dem Erlebnisbad Wonnemar in Sonthofen steht wegen Corona das Wasser bis zum Hals. Mit einem speziellen Insolvenz-Verfahren wollen die Betreiber das Bad retten und sanieren.Foto: Matthias Becker (Archivbild)
98/190Freitag, 25. September: Das Gesundheitsamt im Ostallgäu stößt wegen der Corona-Pandemie und den steigenden Infektionszahlen an seine Belastungsgrenze. Das größte Problem ist laut Landrätin Zinnecker die Personalnot.Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)
99/190Samstag, 26. September: Nach und nach eröffnen die Hallenbäder im Allgäu wieder. Doch wegen der Corona-Pandemie gelten auch dort strenge Regeln.Foto: Ralf Lienert (Archivbild)
100/190Samstag, 26. September: Trotz der Corona-Pandemie mit den Einschränkungen des öffentlichen Lebens blickt die Seilbahnbranche im Allgäu mit Optimismus auf die in etwa zwei Monaten beginnende Wintersaison. Diese soll relativ normal ablaufen, doch es gibt Pläne, um ein zweites Infektionsgeschehen wie in Ischgl zu vermeiden.Foto: Allgäu GmbH (Symbolbild)
101/190Samstag, 26. September: Geschmückt, aber möglichst ohne Aufsehen bringen die Bergbauern ihre Rinder in die Täler. Wegen Corona fällt die Touristenattraktion der Viehscheid-Feste 2020 aus.Foto: Lino Mirgeler, dpa
102/190Samstag, 26. September: Bei einer Polizei-Kontrolle am Samstagmorgen in einer Diskothek in Kempten werden Verstöße gegen die Corona-Regeln geahndet. Vereinzelte Besucher tanzen und halten sich laut Polizei nicht an die Maskenpflicht.Foto: Sophia Kembowski (Symbolbild)
103/190Baden-Württemberg hat die Corona-Regeln für Sport in der Halle verschärft.Foto: Ronald Maior (Symbolbild)
104/190Montag, 28. September: Weil in den österreichischen Exklaven kaum Touristen kommen, haben einige Hotelbetriebe schon zugesperrt. Bürger machen sich Sorgen um Einbußen im Winter.Foto: Matthias Becker (Symbolbild)
105/190Dienstag, 29. September: Gleiches Team, gleiche Arbeit – ungleiche Behandlung. Die einen bekommen eine Zuwendung von 500 Euro, die anderen nicht. Der Corona-Pflegebonus sorgt für Unmut, denn manche Allgäuer Pflegekräfte fühlen sich unfair behandelt.Foto: Arno Burgi, dpa (Symbolbild)
106/190Dienstag, 29. September: Ein Kemptener Realschüler ist mit dem Coronavirus infiziert. Die Klassenkameraden und Lehrer werden zweifach getestet. Die Ergebnisse fallen laut Gesundheitsamt negativ aus.Foto: Daniel Bockwoldt, dpa (Symbolbild)
107/190Dienstag, 29. September: Bereits im Januar warnten die Geschäftsführer Achim Theiler (links) und Axel Theiler von der Firma Mensch vor einem Mangel an Mund-Nasen-Schutzmasken. Nun sollen laut den beiden Einweghandschuhe knapp werden.Foto: Firma Mensch
108/190Dienstag, 29. September 2021: Ralph Siegel feiert im Festspielhaus Füssen seinen 75. Geburtstag. Unter den Gästen sind viele Promis wie Roberto Blanco oder Mickie Krause. Gefeiert wird mit Abstand, Maske und Fieber messen am Eingang.Foto: Benedikt Siegert
109/190Mittwoch, 30. September: Mit einer Online-Petition wollen Walser Hotel-Betreiberinnen für einen Sonderstatus kämpfen. Auch ein Kurz-Film wird veröffentlicht. Kurz nach dem Start finden sie schon 8.700 Unterstützer.Foto: Screenshot Maior
110/190Wer nicht geimpft ist, muss seinen Schnelltest ab dem 11. Oktober selber zahlen.Foto: Alexander Kaya, dpa (Symbolbild)
111/190Donnerstag, 1. Oktober: Trotz der Corona-Pandemie sinkt im Allgäu die Zahl der Arbeitslosen. Etwa 12.600 Menschen im Allgäu sind ohne Job. Die Quote sinkt von August auf September um 0.3 Punkte auf 3,2 Prozent. Das ist laut Maria Amtmann von der Arbeitsagentur „der niedrigste Wert seit Beginn der Corona-Krise.“ Die offenen Stellen nehmen um 210 auf 4.470 zu.Foto: Sina Schuldt, dpa (Symbolbild)
112/190Samstag, 3. Oktober: Mit einer Menschenkette rund um den Bodensee ruft die Organisation „Querdenken“ zum Tag der Deutschen Einheit auf, um gegen die Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. Kritik gibt es vom Verein „Friedensregion Bodensee“, die sich von der Aktion klar distanzieren. Die geplante Aktion ist „nicht das, was wir uns unter einer Friedensbewegung vorstellen“, sagte Frieder Fahrbach, Vorstandsmitglied des Vereins.Foto: Florian Schuh, dpa (Symbolbild)
113/190Freitag, 2. Oktober: Jungholz und das Kleinwalsertal gelten nicht mehr als Corona-Risikogebiet. Roman Schuster, Sprecher der Privatvermieter im Kleinwalsertal sagt: „Wir sind glücklich, dass die Exklaven Vorarlberg und Jungholz jetzt nicht mehr zu den Risikogebieten Tirol und Vorarlberg gerechnet werden und die Reisewarnung von deutscher Seite entfällt.“Foto: Ralf Lienert (Symbolbild)
114/190Dienstag, 6. Oktober: Um wegen der Corona-Situation in den Hauptverkehrszeiten genügend Abstand für die Fahrgäste zu ermöglichen, setzt die Stadt Memmingen nun Verstärkerbusse im Schulbusverkehr ein. Dabei nimmt die Stadt am Förderprogramm „Vorübergehende Erhöhung der Beförderungskapazitäten im Schülerverkehr“ der bayerischen Staatsregierung teil, das noch bis 30. Oktober läuft.Foto: Matthias Becker
115/190Donnerstag, 8. Oktober: Nun ist auch der Stadtnikolaus in Kempten abgesagt. Geplant ist stattdessen eine Videobotschaft. Derweil steigen die Corona-Infektionszahlen in ganz Deutschland sprunghaft an.Foto: Ralf Lienert
116/190Donnerstag, 8. Oktober: Für Menschen aus einem Risikogebiet gestaltet sich ein Herbsturlaub schwierig. Deutschlandweit gilt nun das sogenannte Beherbergungsverbot. Hotels dürfen demnach Gäste aus Risikogebieten nicht mehr aufnehmen. Der Ärger im Allgäu und ganz Deutschland darüber ist groß.Foto: Swen Pförtner, dpa (Symbolbild)
117/190Freitag, 9. Oktober: Die Lindauer Eishockey-Spieler müssen in Quarantäne. Die EV Lindau Islanders hatten in einer Bar Kontakt zu einem positiv gestesteten Kellner.Foto: Florian Wolf (Symbolbild)
118/190Samstag, 10. Oktober. Wegen erhöhter Corona-Fallzahlen verschärft auch das Unterallgäu nun seine Regelungen. Besucherzahlen müssen begrenzt werden und es gelten verschärfte Regelungen in Kitas und Schulen. Währenddessen weitet Bayern seine innerdeutschen Corona-Risikogebiete aus.Foto: Gil Cohen Magen, dpa (Symbolbild)
119/190Samstag, 10. Oktober: Neben Memmingen und dem Landkreis Fürstenfeldbruck gibt es mittlerweile mehrere Hotspots in Bayern. Ministerpräsident Söder fordert zur Disziplin auf - ansonsten drohe ein weiterer Lockdown.Foto: Sven Hoppe
120/190Dienstag, 13. Oktober: Die Dominikanerinnen im Kloster Bad Wörishofen müssen in Quarantäne. Unter den Schwestern gebe es einen Corona-Fall.Foto: Tobias Hartmann
121/190Mittwoch, 14. Oktober: An der Kaufbeurer Berufsschule gibt es zwei Covid-19-Fälle. Betroffen sind eine Schülerin und ein Lehrer. Die Mitschüler der Betroffenen wurden informiert und befinden sich nun in Quarantäne. Mittlerweile hat auch Augsburg den Corona-Frühwarnwert überschritten.Foto: Britta Pedersen, dpa (Symbolbild)
122/190Donnerstag, 15. Oktober: Die Stadt Memmingen überschreitet erneut den Corona-Frühwarnwert von 50 infizierten Menschen pro 100.000 Einwohner. Das RKI meldet hingegen sprunghaft ansteigende Zahlen. Die Gesundheitsämter meldeten nach Angaben des Robert Koch-Instituts vom Donnerstagmorgen 6.638 Neuinfektionen.Foto: Siegfried Rebhan
123/190Donnerstag, 15. Oktober: In Memmingen gibt es einen weiteren Todefall im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Es handelt sich um einen 85-Jährigen, der Vorerkrankungen hatte. Im Klinikum werden aktuell fünf Covid-Patienten behandelt. Die Stadt Memmingen überschreitet wieder derweil den Frühwarnwert.Foto: Luca Bruno, dpa (Archivbild)
124/190Samstag, 17. Oktober: Das Beherbergungsverbot in Bayern ist aufgehoben. Zur Begründung sagte Staatskanzleichef Herrmann, dass man darauf setze, dass die Länder die Beschlüsse der Bund-Länder-Vereinbarung aus dieser Woche umsetzten. Derweil gilt im Nachbarbundesland Baden-Württemberg wieder eine Maskenpflicht im Unterricht.Foto: Robert Michael, dpa (Symbolbild)
125/190Sonntag, 18. Oktober: Und wieder ist die Stadt Memmingen über dem 7-Tage-Inziden-Wert, der die Zahl der positiv Getesteten pro 100.00 Einwohner innerhalb einer Woche angibt. Meldete die Stadt am Freitag noch einen Wert von 31,7, so beziffert sie ihn am Sonntag mit 70,3.
Auch Lindau hat den Frühwarnwert nun überschritten.Foto: Peter Kneffel, dpa (Symbolbild)
126/190Montag, 19. Oktober: Memmingen und das Ostallgäu sind über dem Grenzwert. Auch in anderen Allgäuer Kommunen verschlechtert sich die Lage. Die Ostallgäuer Landrätin Maria Rita Zinnecker zeigt sich „sehr besorgt. Die Situation ist mittlerweile ernst“.Foto: Heinz Sturm
127/190Über eine Krankmeldung, kurz AU, ist der Arbeitgeber auch im Urlaub schnellstmöglich zu infomieren.Foto: Patrick Pleul, dpa (Symbolbild)
128/190Montag, 19. Oktober: Fast das gesamte Allgäu liegt seit Montag über dem Warnwert, allein Kempten liegt mit einem Wert von 34,7 noch knapp unter dem Frühwarnwert. Das Ostallgäu und Memmingen liegen am Montag sogar bei 68 und befinden sich damit weiter im roten Bereich der 7-Tage-Inzidenz.
Das Berchtesgadener Land hat inzwischen einen bundesweiten Rekordwert aufgestellt. Der 7-Tage-Inzidenz-Wert liegt aktuell bei 252,1. Es wird ein Lockdown angekündigt.Foto: Matthias Balk, dpa
129/190Dienstag, 20. Oktober: Im Allgäu sind hunderte Schüler und Schülerinnen in Quarantäne. Die Staatliche Berufsschule in Kaufbeuren trifft es besonders hart - 194 Schüler und zehn Lehrer sind in Quarantäne.
Auch Memmingen, Marktoberdorf und Buchloe vermelden Lehrer und Schüler, die sich in Quarantäne befinden.Foto: Sven Hoppe
131/190Donnerstag, 22. Oktober: Kempten überschreitet den 7-Tage-Inzidenzwert von 50 Neuinfizierten pro 100.000 Einwohner. Somit gelten in der Stadt ab Freitag verschärfte Corona-Regeln. Zudem sagt die Stadt den Weihnachtsmarkt ab.Foto: Ralf Lienert
132/190Donnerstag, 22. Oktober: Die strengen Corona-Regeln für die Schülerinnen und Schüler im Landkreis Lindau stoßen bei Eltern auf Kritik. Eltern aus Lindenberg (Westallgäu) haben einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht Augsburg eingereicht: Die Mütter verklagen den Freistaat.Foto: Benedikt Siegert, (Symbolbild)
133/190Freitag, 23. Oktober: Ab jetzt gilt eine Testpflicht für Pendler aus Risikogebieten. Viele Österreicher ärgert dieser Zustand. Die Marktoberdorfer sagen zudem ihren berühmten Faschings-Umzug ab - der Gaudiwurm 2021 findet nicht statt.Foto: Sven Hoppe, dpa (Archivbild)
134/190Freitag, 23. Oktober: 15 Spieler des FC Füssen müssen in Quarantäne - die Spiele sind abgesagt.Foto: Benedikt Siegert, (Symbolbild)
135/190Samstag, 24. Oktober: Die Zahl der Corona-Infizierten in Memmingen steigt weiter. Die Stadt erreicht die Stufe "dunkelrot" - nach 117,9 Fällen auf 100.000 Einwohner.
Auch das Oberallgäu ist im roten Bereich.Foto: Matthias Becker
136/190Samstag, 24. Oktober: Auch im Sport zieht das Virus inzwischen weite Kreise. Nach den Füssener Fußballern ist nun auch die komplette Mannschaft des 1. FCS in Quarantäne.Foto: Stefanie Gronostay
137/190Die Zahl der positiven Corona-Tests im Landkreis Lindau ist nach wie vor hoch.Foto: Ralf Lienert (Symbolbild)
138/190Montag, 26. Oktober: Die Kapazitätsgrenze ist erreicht: Das Memminger Gesundheitsamt bekommt von nun an Hilfe von der Bundeswehr. Die Behörde stößt angesichts einer hohen Zahl an Infektionen an ihre Kapazitätsgrenzen. Auch die Hochschule Kempten rudert zurück. Vorlesungen finden wieder vermehrt online statt. Im Nachbar-Landkreis Weilheim-Schongau sind 32 Mitarbeiter des Krankenhauses positiv auf das Coronavirus getestet worden.Foto: Landkreis Ostallgäu
139/190Dienstag, 28. Oktober: Nach dem Berchtesgadener Land ist nun auch über den Landkreis Rottal-Inn ein Lockdown verhängt worden. Unternehmer in Berchtesgaden verklagen derweil den Freistaat: die Corona-Maßnahmen seien nicht ausreichend begründet. Das Unterallgäu ist auf der Corona-Ampel nun "dunkelrot" und Marktoberdorf muss eine seiner Schulen schließen - 245 Schüler und 19 Lehrer sind in Quarantäne.Foto: Daniel Bockwoldt, dpa (Archivbild)
140/190Mittwoch, 29. Oktober: Das Landratsamt Oberallgäu teilt mit, dass ein Gast bei einer Hochzeitsfeier in einem Oberallgäuer Lokal eine Vielzahl anderer Gäste angesteckt habe. Diese hätten ihrerseits bereits neue Personen infiziert.Foto: Oliver Berg, dpa (Symbolbild)
141/190Mittwoch, 28. Oktober: Die steigende Zahl der Inifzierten ist laut der Regierung zu dramatisch: Bund und Länder haben sich auf einen "Light-Lockdown" geeinigt. Amateursport ist ausgesetzt, Schulen und Kitas bleiben offen, Gastronomie und Hotels müssen schließen. Der Entschluss stößt auch auf viel Kritik.Foto: Fabrizio Bensch, dpa
142/190Donnerstag, 29. Oktober: Alle kreisfreien Städte und Landkreise im Allgäu stehen auf "dunkelrot". Zudem wird erneut ein Rekordwert an Corona-Neuinfektionen in Deutschland erreicht: 16.774 Fälle.Foto: Tabitha Fasser (Symbolbild)
143/190Freitag, 30. Oktober: Auf dem Memminger Wochenmarkt gibt es mehrere Verstöße gegen die Maskenpflicht. Auch in Kaufbeuren stellt die Polizei in einem Restaurant Verstößte gegen die Hygieneauflagen sowie die verordnete Sperrstunde fest.
Die Krankenhäuser merken die steigenden Corona-Zahlen. Die Belastung für die Pflegenden sei kaum noch zu ertragen, meldet das bayerische Pflegepersonal.Foto: Hauke-Christian Dittrich, dpa
144/190Montag, 2. November: Ab Montag gilt deutschlandweit der Lockdown-Light. Alle Gäste müssen nun auch Bayerns Hotels verlassen. Allein im Allgäu gibt es 175 neue Corona-Fälle. Im Ostallgäu sind 119 neue Fälle hinzugekommen. Dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München liegen bereits jetzt mehr als ein Dutzend Klagen gegen die Lockdown-Vorschriften vor.Foto: Ralf Lienert
145/190Dienstag, 3. November: Allgäuer Landräte fordern, dass der Freistaat die Teststrategien ändern solle. Die Testzentren sind überlastet. Das Allgäulab prüft täglich bis zu 4.000 Tests. Im August waren es noch 400 bis 500. Im Klinikum Memmingen liegt bislang nur ein Covid-19 Patient auf der Intensivstation. Bis heute ist keiner im Memminger Krankenhaus an den Folgen des Coronavirus gestorben.Foto: Ralf Lienert (Symbolbild)
146/190Mittwoch, 4. November: Augsburg ist die Stadt mit den meisten Corona-Neuinfektionen in ganz Deutschland.
Auch der Landkreis Ostallgäu sticht hervor. Offenbar haben sich einige Menschen auf einer religiösen Veranstaltung angesteckt.
Allgäuer Wirte reagieren auf die Corona-Maßnahmen: Viele stellen nun wieder auf "To Go"-Service um.Foto: Sven Hoppe, dpa (Archivbild)
147/190Donnerstag, 5. November: Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov erwartet jeder Zweite in Deutschland ein Weihnachten in Isolation. Nicht sehr unwahrscheinlich: Deutschlandweit wird die höchste Zahl an Corona-Neuinfektionen seit Beginn der Pandemie erreicht - 19.990 Fälle.Foto: Yui Mok, dpa (Archivbild)
148/190Freitag, 6. November: Das Colosseum Kino Kempten klagte gegen die Schließung der Kinos im zweiten Corona-Lockdown - hier Betreiberin Andrea Dietl-Sing.Foto: Ralf Lienert
149/190Samstag, 7. November: Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Personen steigt weiter. Fast täglich meldet das RKI neue Rekordzahlen. Auch heute: 23.399 Neuinfektionen an einem Tag. In den USA sind es sogar über 120.000 Fälle.
Die umstrittene Maskenpflicht an Unterallgäuer Grundschulen wird nun doch eingeführt - den protestierenden Müttern zum Trotz.Foto: Christoph Schmidt, dpa (Symbolbild)
150/190Samstag, 7. November: Die Polizei löst in Memmingen eine Hochzeitsfeier auf, da die geltenden Corona-Regeln nicht eingehalten wurden. In der fraglichen Wohnung stoßen die Beamten auf eine Hochzeitsgesellschaft mit zwölf Personen - deutlich mehr, als die derzeit geltenden Regeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie erlauben. Die Polizisten lösen die Feier um den 20-jährigen Bräutigam und seine Braut umgehend auf, und erstatten Anzeigen gegen die Beteiligten.Foto: Frank Rumpenhorst, dpa (Symbolbild)
151/190Sonntag, 8. November: Im Marktoberdorfer Gesundheitsamt sind fünfmal so viele Mitarbeiter wie vor der Pandemie im Einsatz. Wegen der Corona-Pandemie steht das Gesundheitsamt im Ostallgäu unter enormer Arbeitsbelastung. Statt der üblichen 21 Mitarbeiter sind dort derzeit an die 100 Personen mit der Bearbeitung von Corona-Fällen beschäftigt. Ein Teil davon stammt von der Bundeswehr und auch die Füssener Polizei unterstützt die Behörde.Foto: Bundeswehr Kaufbeuren (Symbolbild)
152/190Sonntag, 8. November: Die Firma Abavent aus Kempten ist spezialisiert auf die Zeitmessung bei Sportveranstaltungen. Sie stattet die Teilnehmer solcher Wettkämpfe mit sogenannten RFID-Transpondern aus, über die die Zeit gemessen wird. Aber die kleinen, tragbaren Chips haben auch weitere Einsatzmöglichkeiten, ist Geschäftsführer Manfred Herz überzeugt: Sie könnten die Kontaktnachverfolgung bei Corona-Fällen einfacher machen. Diese Idee stellte er den Vertretern von Stadt und Kreis vor.Foto: Ralf Lienert
153/190Sonntag, 8. November: Ein Regelwirrwarr der Politik sorgt dafür, dass manche Fitnessstudios coronabedingt schließen müssen. Geschäftsführer des Sportstudios Füssen, Lukas Hiemer, appelliert, Fitnessstudios wieder öffnen zu lassen.Foto: Benedikt Siegert
154/190Wie Schülerinnen und Schüler ab Herbst vor Corona geschützt werden sollen, ist bislang nicht eindeutig.Foto: Benedikt Siegert (Archiv)
155/190Dienstag, 10. November: Das deutsche Unternehmen Biontech hat einen Corona-Impfstoff entwickelt. Unterdessen wirkt offenbar der Corona-Lockdown im Berchtesgadener Land. Die Zahlen halbieren sich dort. Die Allgäuer Kliniken kämpfen hingegen weiterhin mit steigenden Corona-Zahlen der Angestellten. Manch einem Krankenhaus droht sogar die Schließung.Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Symbolbild)
156/190Mittwoch, 11. November: Im Memminger Krankenhaus gibt es einen weiterne Todesfall im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Derzeit werden am Memminger Klinikum 21 Corona-Patienten behandelt, 19 davon auf einer normalen Station, zwei auf der Intensivstation (Stand Mittwoch).Foto: Kay Nietfeld, dpa (Symbolbild)
157/190Mittwoch, 11. November: Die Hygiene-Auflagen im Zuge der Corona-Pandemie fordern die beiden Mittelschulen im Westallgäu. Deswegen beginnt die Schule in Weiler damit, die Sporthalle als Klassenzimmer zu nutzen.Foto: Daniel Boscariol
158/190Mittwoch, 11. November: Die Narren eröffnen in Kempten um 11.11 Uhr den Fasching und hoffen auf spontane kleinere Veranstaltungen.Foto: Martina Diemand
159/190Zum Martinstag haben sich die Buchloer Kindergärten heuer etwas Besonderes einfallen lassen.Foto: Sebastian Gollnow (Symbolbild)
160/190Mittwoch, 11. November: Zwei Drittel der Karten für „Rigoletto“ auf der Seebühne in Bregenz im Sommer 2021 sind bereits gebucht. Ob 2021 tatsächlich über 200.000 Menschen die Seeoper sehen werden, hängt von der Pandemie-Lage ab.Foto: Ingrid Grohe
161/190Mittwoch, 11. November: Die Stadt Füssen stellt 72.000 Euro für 24 mobile Luftfilter-Geräte für die Schulen bereit. So soll die Ausbreitung des Coronavirus in Klassenzimmern bekämpft werden.Foto: Stadt Füssen
162/190Mittwoch, 11. November: Nicht alle Händler des Kemptener Wochenmarkts können wie sonst ihre Stände in der Markthalle am Königsplatz aufbauen. Deshalb hat die Stadt neue Bereiche für die Stände ausgewiesen. Die restlichen 36 Anbieter verteilen sich in der Wintersaison im Stadtpark rund um den Pavillon sowie in der Straße „Am Königsplatz“. Diese wird dafür gesperrt.Foto: Matthias Becker
163/190Mittwoch, 11. November: Zur Kundgebung der Gruppierung „Klardenken“ in Lindenberg finden sich etwa 70 Frauen und Männer auf dem Stadtplatz zusammen. Sie sehen durch Pandemie-Verordnungen Freiheit, Gesundheit und Demokratie in Gefahr.Foto: Benjamin Schwärzler
164/190Donnerstag, 12. November: Die Verantwortlichen in den katholischen Pfarreiengemeinschaften und evangelischen Kirchengemeinden planen teils seit Monaten, wie Weihnachtsgottesdienste während der Corona-Pandemie stattfinden können. Gewissheit gibt es jedoch sechs Wochen vor Weihnachten noch nicht.Foto: Uwe Hirt (Archivbild)
165/190Donnerstag, 12. November: Die Zahl der Corona-Infektionen in Deutschland steigt seit Beginn des Herbsts. Während die meisten Infektionen glimpflich ablaufen, gibt es jedoch einige extreme Fälle. Diese kommen meist auf der Intensivstation unter. Dort spitzt sich auch im Allgäu die Lage allmählich zu.Foto: Dalibor Glück
166/190Donnerstag, 12. November: Corona droht den Saisonstart zu vermiesen. Immer mehr Allgäuer Betriebe bangen um die Weihnachtsferien und das Ausbleiben der Ski-Touristen.Foto: Ralf Lienert
167/190Donnerstag, 12. November: Die Corona-Krise wirkt sich auch auf den Allgäu Airport aus. Der Flughafen Memmingen bietet 29 Ziele im Winter-Flugplan 2020. Es finden weniger Flüge statt.Foto: Uwe Hirt (Archivbild)
168/190Donnerstag, 12. November: Das Unterallgäuer Landratsamt meldet 89 Corona-Fälle innerhalb eines Tages - Rekord-Niveau. Zwei Seniorenheime in Ottobeuren sind betroffen. 55 Bewohner und Pflegekräfte sind infiziert. Das Bild zeigt das Haus der Pflege St. Josef in Ottobeuren.Foto: Franz Kustermann
169/190Freitag, 13. November: Die Corona-Pandemie hat massive Auswirkungen auf den Landkreis-Haushalt im Ostallgäu für das Jahr 2021. Die Ostallgäuer Landrätin Maria Rita Zinnecker rechnet nach Jahren des Schuldenabbaus erstmals wieder mit „einer gewissen Neuverschuldung“.Foto: Marc Müller, dpa (Symbolbild)
170/190Freitag, 13. November: Corona bringt protestierende Menschen auf die Straßen – so auch in Memmingen. „Querdenken 8331 Memmingen“ und „Freiheitsboten Memmingen“ veranstalten unter dem Motto „Gemeinsam gegen die Maskenpflicht“ eine Aktion auf dem Stadionparkplatz, bei der sich etwa 150 Teilnehmer versammeln.Foto: Thomas Weigert
171/190Freitag, 13. November: Snowboard-Weltmeisterin Selina Jörg aus Bad Hindelang hat eine Infektion mit dem Coronavirus überstanden.Foto: Matthias Balk
172/190Rund 230 000 Verstöße gegen die Maskenpflicht in Zügen hat die Bundespolizei dieses Jahr laut «Welt am Sonntag» bisher erfasst.Foto: Martin Schutt, dpa (Symbolbild)
173/190Freitag, 13. November: Eine kleine Ostallgäuer Brauerei bringt das "Lockdown Lager" mit Markus Söder auf dem Etikett auf den Markt und möchte damit dem Corona-Frust trotzen.Foto: Mathias Wild
174/190Freitag, 13. November: Weil Info-Abende nicht möglich sind, präsentiert Herbert Schrankenmüller die Tipps der Buchhandlung Pröpster in Internet-Videos.Foto: Ralf Lienert
175/190Freitag, 13. November: Der Buchloer Mittelstand hat je nach Branche ganz unterschiedlich mit den Lockdowns zu kämpfen. Auch bei den mittelständischen Unternehmen in Buchloe machen sich die Beschränkungen bemerkbar, wenngleich die Betriebe in der Stadt wohl bislang noch gut davon gekommen sind.Foto: Rudolf Hörmann GmbH & Co.KG
176/190Freitag, 13. November: Der Corona-Inzidenzwert in Allgäuer Städten und Landkreisen ist weiterhin hoch, die Wirtschaft ächzt unter den Folgen des teilweisen Lockdowns. Vertreter von Gesundheitsamt und Landratsamt sorgen sich jedoch nicht um Klinikplätze.Foto: Ralf Lienert
177/190Freitag, 13. November: Die Infektionszahlen in Kempten und dem Oberallgäu steigen stark an. Die Behörden wissen von keinen besonderen Geschehnissen, können aber auch nicht alle Infektionsherde nachvollziehen.Foto: Ralf Lienert
178/190Samstag, 14. November: Der Tourismus steht still in Oberstdorf, die Bergbahnen sind außer Betrieb. In einem Brief an Markus Söder warnen CSU und Touristiker vor den Folgen des Lockdowns für Oberstdorfer Unternehmen – und wären sogar bereit, schärfere Regeln zu akzeptieren.Foto: Benjamin Liss
179/190Ein gestohlenes Auto wurde am Grünten gefunden.Foto: Ralf Lienert (Archivfoto)
180/190Samstag, 14. November: Verstöße gegen die Corona-Verordnungen halten die Polizei im Allgäu und in den Nachbar-Regionen auf Trab. In Stöttwang im Ostallgäu treffen sich 20 Menschen trotz Lockdown zum Stammtisch.Foto: Angelika Warmuth, dpa (Archivbild)
181/190Samstag, 14. November: Drei Spieler des FC Memmingen sind Corona-positiv. Das bringt einige Folgen nach sich, berichtet Vereinsarzt Dr. Jan Henrik Sperling.Foto: Ralf Lienert
182/190Sonntag, 15. November: In Immenstadt meldete ein anonymer Anrufer der Polizei am Freitag eine vermeintlich illegale Corona-Party. Wie sich herausstellt, handelt es sich dabei jedoch um "ordnungsgemäße Arbeiten" am Feuerwehrhaus in Rauhenzell.Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbolbild)
183/190Sonntag, 15. November: Das Pflege-Team der Isolierstation am städtischen Klinikum in Memmingen arbeitet an der Belastungsgrenze und ärgert sich über Corona-Skeptiker. Die Pflegekräfte sagen: „Nach dem Dienst bist du am Ende“.Foto: Verena Kaulfersch
184/190Sonntag, 15. November: Schulamtsdirektor Herbert Rotter sieht für die Schulen im Oberallgäu und Kempten eine „ganz leichte Tendenz nach oben“. Zwar sind keine Schulen im Oberallgäu komplett geschlossen, doch einzelne Klassen müssen immer noch in Quarantäne. Doch auf dem Pausenhof dürfen Schüler die Maske nun abnehmen, ebenso während des Lüftens im Klassenzimmer.Foto: Arne Dedert, dpa (Symbolbild)
185/190Montag, 16. November: 45 Corona-Patienten werden derzeit in den Häusern des Klinikverbunds Allgäu in Kempten (20 Patienten), Immenstadt (17) und Mindelheim (8) behandelt. Zehn von ihnen liegen nach Angaben des Verbunds derzeit auf den Intensivstationen in Kempten (2), Immenstadt (5) und Mindelheim (3). Bislang ist ein Patient in den sechs Kliniken an oder mit dem Coronavirus gestorben.Foto: Kristina Stedul Fabac, dpa
186/190Montag, 23. November: In einer betroffenen Kita in Memmingen entwickelt sich die Corona-Lage zum Positiven. Doch gibt es Fälle in einem Memminger Altenheim - und die Zahl der Toten steigt.Foto: Thomas Schwarz (Archivbild)
187/190Montag, 23. November: Maskenpflicht, Abstandsregeln, Lockdown: Der Kaufbeurer Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl diskutiert mit "Querdenkern" in Kaufbeuren.Foto: Alexander Vucko
188/190Dienstag, 24. November: Im Espachstift in Kaufbeuren nimmt die Zahl der Corona-Infizierten weiter zu.Foto: Mathias Wild
189/190Dienstag, 24. November: In der Unterallgäuer Gemeinde Memmingerberg findet im Februar 2021 ein Bürgerentscheid statt. Wie diese in Corona-Zeiten ablaufen soll, ist jedoch noch unklar.Foto: Ralf Lienert (Symbolbild)
190/190Mittwoch, 25. November: 500 Kinder sind in Kaufbeuren und im Ostallgäu von Corona-Quarantäne betroffen.Foto: Uli Deck, dpa (Symbolbild)