1/20...zudem trägt es das Wappen des doppelten Adlers, das noch heute ins Stadtwappen integriert ist.Foto: Anja Ehmke
2/20Die St. Mang Kirche ist heute eine evangelische Kirche, auch wenn sie lange Zeit katholisch war. Vor kurzem bekam die Kirche 3 neue Glocken, die im Zuge eines großen Fests das erste Mal am Revormationstag (31.Oktober) läuten werden.Foto: Anja Ehmke
3/20Die prunkvolle Kanzel im Inneren der Kirche wurde im 19. Jahrhundert barockisiert. In diesem Zug wurde auch die prunkvolle Kanzel errichtet, auf der der Prister an hohen Feiertagen predigt. Die Wände der Kirche tragen eine dicke Putzschicht unter der noch alte Fresken und Wandmalereien liegen, die in Zeiten der Reformation übertüncht wurden.Foto: Anja Ehmke
4/20Ein besonderes Highlight der St. Mang Kirche ist der große Schnitzaltar. Auch wenn er aus dem 18. Jahrhundert stammt, so orientierten sich die Macher an Tilman Riemenschneider, einem bekannten Bildschnitzer aus dem 15. Jahrhundert. Beeindruckende Arbeit.Foto: Anja Ehmke
5/20Der große Brunnen vor der Kirche zeigt den Heiligen Magnus, einen Mönch aus der Schweiz, unter einer Kuppel. Um ihn herum sind wilde Kreaturen, die er scheinbar bändigt.Foto: Anja Ehmke
6/20Auf dem St. Mang Platz vor der Kirche befand sich bis 1500 nach Christus ein großer Friedhof. Später stand hier die Erasmuskapelle. Die übrig gebliebenen Knochen wurden in den Unterbau der Kapelle verlegt. Bei Ausgrabungen wurden deshalb über 400 Skelette freigelegt.Foto: Anja Ehmke
7/20Die Erasmuskapelle wurde zwischenzeitlich auch als Trinkstube genutzt. Die Tür zum Kellerraum wurde für die Weinfässer extra verbreitert....Foto: Anja Ehmke
8/20....heute wird im unteren Geschoss der Kapelle von mehreren Projektoren an der Decke eine Multimediashow über die Geschichte der Kapelle gezeigt.Foto: Anja Ehmke
9/20Gruselfaktor: 50 der 400 gefundenen Skelette wurden jetzt im unteren Teil der ehemaligen Kapelle neu bestattet und können von den Besuchern bestaunt werden.Foto: Anja Ehmke
10/20In einer Vitrine sind zudem mehrere Fundstücke wie Keramikscherben, Münzen und Paternosterschnüre ausgestellt.Foto: Anja Ehmke
11/20Die wohl romantischste Straße Kemptens: Das Ankergässchen.Foto: Anja Ehmke
12/20Auch wenn von der Innenstadt aus keine alten römischen Gebäude zu sehen sind: Bewegt man sich in Richtung Illerstadion so kann man auf den Cambodunum Park sehen, auf dem wieder aufgebaute römische Gebäude stehen.Foto: Anja Ehmke
13/20Die Residenz war früher das Kloster in Kempten. Heute ist es ein Justiz - und Ausstellungsgebäude, in dem unter anderem immer wieder Richter Alexander Hold arbeitet. Sie wurde im 30-jährigen Krieg zerstört und anschließend vom Fürstabt mit nur einer Kirche (St. Lorenz Kirche) wieder erbaut.Foto: Anja Ehmke
14/20Wo früher die Orangerie des Fürstabts war, ist heute der Garten der Stadtbücherei.Foto: Anja Ehmke
15/20Die St. Lorenz Basilika ist der erste Barockgroßbau nördlich der Alpen nach dem 30-jährigen Krieg.Foto: Anja Ehmke
16/20Die Basilika ist in Langhaus und Chor unterteilt. Das Langhaus - für das Volk bestimmt - ist mit Engeln und Leidensgegenständen geschmückt.Foto: Anja Ehmke
17/20Die Basilika hat zudem mehrere Seitenaltäre aus Stuckmarmor, der so schwierig zu verarbeiten ist, dass er letztendlich teurer ist als normaler Marmor.Foto: Anja Ehmke
18/20Der Chor ist für die Geistlichen bestimmt, hier findet man Engelfiguren mit Musikinstrumenten. Sie sind ein Zeichen dafür, dass die Geistlichen bereits im Paradies angekommen sind.Foto: Anja Ehmke
19/20Die eingearbeiteten Rücktafeln wurden von Barbara Hausmann und ihrem Mann angefertigt. Die aufwendigen Stuckarbeiten zeigen romantisierte Landschaften.Foto: Anja Ehmke
20/20Der Namensgeber der Basilika war der heilige Lorenzo. Er verteilte aus dem Kirchenschatz großzügig an die Armen, weshalb er später auch getötet wurde. Die Statue zeigt den Moment seines Todes, als er in den Himmel auffährt.Foto: Anja Ehmke