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Bildergalerie: Marine Le Pen - Leben und Karriere der umstrittenen Politikerin

Bildergalerie

Marine Le Pen - Leben und Karriere der umstrittenen Politikerin

Marine Le Pen trat bei der Wahl 2022 in Frankreich gegen Macron an. Wer ist die Politikerin? Ihr Leben und ihre Karriere in Bildern.
Als 1976 ein Bombenattentat auf die Familie Le Pen verübt wird, ist das laut eigenen Aussagen Marine Le Pens politisches Erweckungserlebnis. Die damals Achtjährige wird zwar unverletzt aus den Trümmern des Hauses geborgen, nimmt sich aber von da an vor, in die Fußstapfen des Vaters zu treten.
1/10Als 1976 ein Bombenattentat auf die Familie Le Pen verübt wird, ist das laut eigenen Aussagen Marine Le Pens politisches Erweckungserlebnis. Die damals Achtjährige wird zwar unverletzt aus den Trümmern des Hauses geborgen, nimmt sich aber von da an vor, in die Fußstapfen des Vaters zu treten. Foto: Charles Platiau, dpa (Archiv)
Als sie 16 Jahre alt ist, lassen sich ihre Eltern scheiden. Ihre Mutter Pierrette Lalanne sorgte für einen Skandal: das ehemalige Model tauchte als knapp bekleidete Putzfrau im "Playboy" auf - sehr zum Ärger ihrer verlassenen Familie.
2/10Als sie 16 Jahre alt ist, lassen sich ihre Eltern scheiden. Ihre Mutter Pierrette Lalanne sorgte für einen Skandal: das ehemalige Model tauchte als knapp bekleidete Putzfrau im "Playboy" auf - sehr zum Ärger ihrer verlassenen Familie. Foto: PanoramiC, Imago (Archiv)
Marine Le Pen und Jean-Marie (l.): Ihr Vater gründete 1972 die rechtsextreme Partei Front National (FN). Er hielt bis Anfang 2011 das Amt des Vorsitzenden inne. Danach übernahm seine Tochter die Parteiführung, die sich um eine "Entdiabolisierung" in der Öffentlichkeit bemühte.
3/10Marine Le Pen und Jean-Marie (l.): Ihr Vater gründete 1972 die rechtsextreme Partei Front National (FN). Er hielt bis Anfang 2011 das Amt des Vorsitzenden inne. Danach übernahm seine Tochter die Parteiführung, die sich um eine "Entdiabolisierung" in der Öffentlichkeit bemühte. Foto: Auboiroux/photopqr, dpa (Archiv)
Offener Rassismus wurde von nun an in der Partei nicht mehr geduldet, ebenso wie die Leugnung des Holocausts. Wer dagegen verstieß, musste gehen. So wie Le Pens Vater, der aufgrund wiederholter antisemitischer Äußerungen 2016 aus der Partei ausgeschlossen wurde.
4/10Offener Rassismus wurde von nun an in der Partei nicht mehr geduldet, ebenso wie die Leugnung des Holocausts. Wer dagegen verstieß, musste gehen. So wie Le Pens Vater, der aufgrund wiederholter antisemitischer Äußerungen 2016 aus der Partei ausgeschlossen wurde. Foto: Ian Langsdon, dpa (Archiv)
Das Konzept kommt in Frankreich gut an und zahlt sich aus: Bei der diesjährigen Präsidentschaftswahl am 24. April gehen Medien von einem engen Rennen zwischen Le Pen und Macron aus. Vor allem junge Leute würden dabei die Politikerin unterstützen, die sich oft als Retterin der Nation inszeniert.
5/10Das Konzept kommt in Frankreich gut an und zahlt sich aus: Bei der diesjährigen Präsidentschaftswahl am 24. April gehen Medien von einem engen Rennen zwischen Le Pen und Macron aus. Vor allem junge Leute würden dabei die Politikerin unterstützen, die sich oft als Retterin der Nation inszeniert. Foto: Michal Kamaryt, dpa (Archiv)
Marine le Pen, die 2018 die Umbenennung ihrer Partei zu "Rassemblement National" (deutsch: Nationale Sammlungsbewegung) durchsetzte, tritt 2022 bereits zum zweiten Mal gegen Macron an. 2017 musste sie sich gegen den Favoriten geschlagen geben, jetzt will sie wieder ihr Glück versuchen.
6/10Marine le Pen, die 2018 die Umbenennung ihrer Partei zu "Rassemblement National" (deutsch: Nationale Sammlungsbewegung) durchsetzte, tritt 2022 bereits zum zweiten Mal gegen Macron an. 2017 musste sie sich gegen den Favoriten geschlagen geben, jetzt will sie wieder ihr Glück versuchen. Foto: Christophe Ena, dpa/AP (Archiv)
"Ich bin die Kandidatin des Volkes", erklärt Le Pen bei ihren Auftritten im Wahlkampf immer wieder. Sie will das französische Volk von den "arroganten Eliten" befreien, die von Emmanuel Macron repräsentiert werden würden. Nicht nur mit ihren Äußerungen sorgt die Politikerin immer wieder für Furore.
7/10"Ich bin die Kandidatin des Volkes", erklärt Le Pen bei ihren Auftritten im Wahlkampf immer wieder. Sie will das französische Volk von den "arroganten Eliten" befreien, die von Emmanuel Macron repräsentiert werden würden. Nicht nur mit ihren Äußerungen sorgt die Politikerin immer wieder für Furore. Foto: Laurent Cipriani, dpa (Archiv)
Gegen die Präsidentschaftskandidatin gab es bereits ein Verfahren wegen des finanziellen "Verdachts der Untreue". Zudem wurde gegen sie wegen der "Verbreitung von Gewaltbildern" nach einem Twitter-Post ermittelt, auf dem Fotos von Opfern des IS zu sehen waren.
8/10Gegen die Präsidentschaftskandidatin gab es bereits ein Verfahren wegen des finanziellen "Verdachts der Untreue". Zudem wurde gegen sie wegen der "Verbreitung von Gewaltbildern" nach einem Twitter-Post ermittelt, auf dem Fotos von Opfern des IS zu sehen waren. Foto: Thibault Camus, dpa (Archiv)
Auch der Wahlkampf 2022 wird von einem Skandal um Le Pen erschüttert: Dem Spiegel zufolge soll die Politikerin in ihrer Zeit als Europaabgeordnete mehrere hunderttausend EU-Gelder veruntreut haben. Auch ihre Nähe zu Russland und Wladimir Putin wurde kritisiert.
9/10Auch der Wahlkampf 2022 wird von einem Skandal um Le Pen erschüttert: Dem Spiegel zufolge soll die Politikerin in ihrer Zeit als Europaabgeordnete mehrere hunderttausend EU-Gelder veruntreut haben. Auch ihre Nähe zu Russland und Wladimir Putin wurde kritisiert. Foto: Elyxandro Cegarra, dpa (Archiv)
Marine Le Pen war zweimal verheiratet:  von 1997 bis 2000 war sie mit Geschäftsmann Franck Chauffroy ein Ehepaar, von 2002 bis 2006 mit Parteikollege Eric Lorio. Von 2009 an war sie in einer Beziehung mit dem Politiker Louis Aliot, seit 2019 sind sie getrennt. Mit Chauffoy hat sie drei Kinder.
10/10Marine Le Pen war zweimal verheiratet:  von 1997 bis 2000 war sie mit Geschäftsmann Franck Chauffroy ein Ehepaar, von 2002 bis 2006 mit Parteikollege Eric Lorio. Von 2009 an war sie in einer Beziehung mit dem Politiker Louis Aliot, seit 2019 sind sie getrennt. Mit Chauffoy hat sie drei Kinder. Foto: Laurent Dubrule, dpa (Archiv)
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