Es ist wieder so weit: Bereits zum fünften Mal veranstaltet die Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Buchloe ihren Schenktag. Am Samstag, 26. Oktober, landen viele verschiedene Waren, die ein neues Zuhause suchen, in der Aula der Buchloer Mittelschule. Egal, ob Geschirr, Deko, Haushaltsgeräte oder Spielzeug – kostenlos wird alles angeboten, „was zu schade zum Wegwerfen und noch gut in Schuss ist“, sagt AWO-Ortsvereinsvorsitzender Robert Protschka. Zwei Ausnahmen gibt es allerdings.
AWO-Schenktag in Buchloe: So funktioniert das Konzept
Für Kleidung und Bücher aus zweiter Hand „gibt es die entsprechenden Basare in Buchloe“, die etwa jüngst beim Herbstmarkt ihre Türen öffneten, so Protschka. Daher sehe man von besagten Produkten beim Schenktag ab. Die Veranstaltung stehe im Zeichen der Nachhaltigkeit, berichtet der Vorsitzende weiter. „Es geht darum, Dingen wieder Leben einzuhauchen.“ Zudem sei die AWO ein sozialer Verein, der für Solidarität und Hilfsbereitschaft stehe. Der Schenktag sei eine gute Möglichkeit, um diese wichtigen Aspekte in den Fokus zu rücken. Denn eines sei klar: „Schenken und beschenkt werden – beides bereitet Freude.“
Wann beginnt der AWO-Schenktag 2024?
Daher können alle Bürgerinnen und Bürger, die etwas abzugeben haben, am Samstagvormittag zwischen 9 und 12 Uhr zur Mittelschule kommen, um die Sachen abzuliefern. Der AWO-Vorsitzende bittet, darauf zu achten, dass die Waren sauber, funktionstüchtig und zeitgemäß sind. Kaputtes werde nicht angenommen. Um 14 Uhr können die Besucher dann durch die Reihen stöbern und schauen, ob für sie etwas dabei ist. „Kaffee und Kuchen gibt es nachmittags auch“, sagt Protschka. Und wer mag, könne dafür eine kleine Geldspende dalassen.
Kaffee und Kuchen beim Schenktag in Buchloe
Wer große Gegenstände – Möbel oder Sportgeräte etwa – verschenken möchte, diese aber nicht anliefern kann, hat die Möglichkeit, sie zu fotografieren und das Bild samt Kontaktdaten an einer Pinnwand in der Aula zu hinterlassen. Interessenten können sich dann darauf melden. Weil die AWO selbst keine Lagermöglichkeit hat, geht alles, was noch gut erhalten ist und am Samstag kein neues Zuhause findet, an „Sozialkaufhäuser in der Region“, versichert Protschka.
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