Die Buchloer Firma Hörmann, nach eigenen Angaben führender Anbieter im Bereich Photovoltaik und Spezialist für Indach-Systeme, kann einen wichtigen Erfolg melden: Dem Unternehmen wurde die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für sein Indach-System erteilt. Diese Zulassung ermöglicht den Einsatz von Photovoltaik-Modulen als Bauprodukt und eröffnet neue Perspektiven für nachhaltiges Planen und Bauen – auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten, heißt es in der Mitteilung weiter.
Neue PV-Möglichkeiten für Regionen mit einem extremen Klima
Mit der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung bietet Hörmann nun Glas-Glas-Module als Bauprodukt in verschiedenen Stärken an, die die Stabilität und Widerstandsfähigkeit des Systems erhöhen. Damit können diese Indach-PV-Module erstmals auch bei höheren Schneelasten eingesetzt werden. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für Projekte in Regionen mit extremen klimatischen Bedingungen und stellt einen großen Fortschritt für die Nutzung der Photovoltaik dar.
„Mit der Zulassung festigen wir unsere Marktführerschaft und bieten unserer Kundschaft eine hochwertige, innovative Lösung mit erweiterten Einsatzmöglichkeiten. Unsere semitransparenten Module verbessern nicht nur die Optik, sondern sind auch kaum teurer als klassische PV-Dächer mit Blecheindeckung“, erklärt Stefan Hörmann, Bereichsleiter Energietechnik bei Hörmann.
Dafür eignet sich die Indach-Technik von Hörmann
Das PV-Indach-System von Hörmann eignet sich für Anwendungen wie Parkplätze, Lagerflächen, Parkhäuser, Fahrsilos, Verladehöfe, Reitplätze, Lkw-Parkplätze und Busbahnhöfe. Die Kombination mit einer Hybridbauweise aus Stahl und Leimholz senkt den CO2-Fußabdruck der Überdachungen. Diese Bauweise ermöglicht zudem große Spannweiten und ist ideal für den Bau großer Gebäude und überdachter Flächen.
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