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Bürgerbegehren in Lamerdingen: Das Für und Wider von Entsorgungsstationen für Hundekot und Restmüll

Vor Bürgerentscheid in Lamerdingen

So entwickelte sich das Dauerthema Hundetoiletten in Lamerdingen zum Bürgerbegehren

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    Mit seiner Hündin Livi ist Peter Brücher viel auf Lamerdinger Flur unterwegs.
    Mit seiner Hündin Livi ist Peter Brücher viel auf Lamerdinger Flur unterwegs. Foto: Brücher

    Wer schon einmal in Lamerdingen spazieren war, hat es vielleicht bemerkt: Es gibt keine öffentlichen Mülleimer. So muss man Hundekot oder sonstigen Abfall, der unterwegs anfällt, mittragen und daheim entsorgen. Das stinkt Peter Brücher, der seit sieben Jahren im Dorf wohnt und dort mit Hündin Livi häufig draußen unterwegs ist. Und nicht nur ihm. Lamerdingens Bürgermeister Manuel Fischer bestätigt, dass Kritik an fehlenden Abfalleimern immer wieder bei ihm aufschlägt. Der Gemeinderat diskutierte das Für und Wider wiederholt – mit dem gleichen Ergebnis: Es sollen keine Hundetoiletten aufgestellt werden. Brücher konnte die Ablehnung nicht nachvollziehen und startete ein Bürgerbegehren. Der Schritt kommt nicht bei allen Ratsmitgliedern gut an.

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