Das Fronleichnamsfest findet immer 60 Tage nach Ostern statt und ist ein sogenanntes Ideenfest, das im liturgischen Kalender des katholischen Kirchenjahres steht. Am Donnerstag nun wäre das „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“ auch mit der traditionellen Fronleichnamsprozession begangen worden – wenn nicht die Pandemievorschriften zum zweiten Mal in Folge genau das verhindert hätten. So feierten die Gläubigen in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt „die leibliche Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie“, ließen sich in der wie immer frei vorgetragenen Predigt von Pfarrer Dieter Zitzler über die drei Bilder dazu informieren und wohnten der ersatzweise drinnen stattfindenden eucharistischen Anbetung der Monstranz statt einer Prozession draußen bei.
Glaube