Das neue Jahr beginnt in der Pfarrei St. Martin Jengen mit einer guten Nachricht. Beim Neujahrsgottesdienst in Jengen begrüßte Pfarrer Jan Forma die Neubürgerin Monika Hagenmaier als neue Mesnerin. Erfreut über ihr Engagement und die Einsatzbereitschaft stellte er sie vor. Erwünschte ihr „von Herzen Gottes Segen und viel Freude und Erfüllung bei ihrer neuen Tätigkeit“.
Renate Huber wird ihre Nachfolgerin einarbeiten
Einem Neuanfang geht auch immer ein Abschied voraus und so wurde bei diesem Gottesdienst auch die bisherige Mesnerin Renate Huber offiziell verabschiedet. Sie wird ihre Nachfolgerin für eine gewisse Übergangszeit einarbeiten und unterstützen.
Im Lauf der Zeit mit drei Pfarrern zusammengearbeitet
Huber hat in Jengen 20 Jahre lang den Mesnerdienst übernommen – und dabei im Lauf der Zeit mit drei Pfarrern zusammengearbeitet. Mit viel Fleiß, großem Verantwortungsbewusstsein und ihrem festen Glauben habe sie stets verlässlich Einsatz gezeigt. Dabei habe sie nie auf die Uhr geachtet oder sich an die Zeit gehalten, die eigentlich in ihrem Arbeitsvertrag mit der Diözese stand. Unzählige (Über-)Stunden verbrachte die Mesnerin in „ihrer“ Kirche – bei Gottesdiensten, Andachten, Rosenkranzgebeten, dem Läuten der Sterbeglocken.
Ansprechpartnerin für alle im kirchlichen Leben in Jengen
Auch um die Ministranten kümmerte sie sich. Gerade in der Zeit ohne Pfarrgemeinderat liefen bei Huber alle Fäden zusammen. „Unsere Renate war und ist Ansprechpartnerin für alle im kirchlichen Leben in Jengen. Stets war sie mit ihrem Herzen, mit Leib und Seele dabei“, sagte Pfarrer Jan Forma. Nach seiner sehr persönlichen und emotionalen Dankesrede überreichte er Blumen. Auch Olga Altheimer, Mesnerin in Ummenhofen, die immer wieder hilfsbereit zur Seite stand und Huber im Krankheitsfall vertrat, erhielt einen Strauß und anerkennende Worte.
Der Pfarrgemeinderat und die Kirchenverwaltung werden Renate Huber noch in einer eigenen Feier verabschieden.