Das Buchloer Krankenhaus hat sich in den vergangenen Jahren zu einer hochspezialisierten Klinik für ambulante Eingriffe entwickelt. Auch die vertiefte Zusammenarbeit mit dem Klinikum Kaufbeuren trug dazu bei. Die ambulante Versorgung habe man dafür komplett aus dem stationären Betrieb herausgenommen, erklärt Dr. Sascha Chmiel. „Dadurch konnten die Abläufe enorm beschleunigt und die Anzahl der Untersuchungen angehoben werden.“
Laut dem ärztlichen Direktor der Klinik St. Josef Buchloe besteht für den Patienten jedoch der große Vorteil darin, dass bei etwaigen Komplikationen auf alle Ressourcen des Krankenhauses zugegriffen werden kann. „Wir können unseren Patienten dadurch unter anderem die große Sicherheit einer Notfallversorgung samt hochmoderner Intensivstation bieten“, erklärt Chmiel.
Kurze Wege und Prozesse bei ambulanten Eingriffen
Durch die kurzen Wege und die hervorragend strukturierten Prozesse konnte die Klinik in den vergangenen Jahren nahezu dreimal so viele ambulante Eingriffe verzeichnen wie 2023. „Unser eingespieltes Team aus erfahrenen Operateuren, spezialisierten OP-Pflegern und der Anästhesiologie hat hier wirklich sehr gute Abläufe etabliert, die uns helfen, die Vielzahl an Patienten auf höchstem Niveau zu versorgen“, erklärt Chefarzt Chmiel.
Sein Kollege Dr. Joachim Klasen pflichtet ihm bei. „Wir betreuen in Buchloe eine große Zahl an Operateuren – neben niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten inzwischen auch immer mehr Kolleginnen und Kollegen aus dem Klinikum Kaufbeuren“, hebt Klasen hervor, der zusammen mit Dr. Bernd Hartmann die Anästhesien in Buchloe, Kaufbeuren und Füssen leitet. „Durch die Integration unserer Anästhesieteams an allen drei Klinikstandorten können wir kurzfristig auf Änderungen reagieren – etwa bei Ausfällen oder Verschiebungen im OP-Plan. Das sorgt für stabile Abläufe und damit auch für zufriedene Operateure und Patientinnen.“
OP-Team plant vorausschauend
In Buchloe gibt es laut Klasen wenig chirurgische Notfälle, wodurch die nötigen OP-Kapazitäten gut vorherzusehen sind. Dazu trage auch die vorausschauende Planung von Jürgen Krück-Kein als Leiter des OP-Teams bei, so Klasen weiter. Zudem sorgen einheitliche Standards in der Anästhesie für mehr Patientensicherheit, reduzierte Wartezeiten und kürzere Wege für die Patientinnen und Patienten. „Die medizinische Vorbereitung kann etwa flexibel an allen Standorten erfolgen“, so Klasen abschließend, „ganz gleich, in welcher Klinik operiert wird.“ (pm)
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