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Scharfe Kritik an UPM-Führung: „Mir wird schlecht, wenn ich das höre“

Mitarbeitende kritisieren Führung

Geplante UPM-Schließung im Unterallgäu: „Das hat nichts mit gutem Umgang zu tun!“

Sorgen und Existenzängste: Unter der geplanten Schließung des UPM-Standorts im Unterallgäu leiden vor allem die Mitarbeiter. Sie üben scharfe Kritik an der Führung.
Von Leonie Küthmann
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    Das UPM-Werk in Ettringen schließt Ende Juli – und über 200 Menschen könnten ohne Job dastehen.
    Das UPM-Werk in Ettringen schließt Ende Juli – und über 200 Menschen könnten ohne Job dastehen. Foto: Reinhard Stegen

    „Ich sag‘s ehrlich, mir wird schlecht, wenn ich das höre.“ Mit diesen Worten kommentiert Anna-Maria Maul die aktuellen Entwicklungen am UPM-Standort in Ettringen, vor allem die Schilderungen aus Mitarbeiterkreisen. Als Betriebsseelsorgerin begleitet die 28-Jährige den Betriebsrat und die Mitarbeiter der Papierfabrik durch die vergangenen Wochen. Diese sind laut Aussage von Maul für die Mitarbeiter vor allem von einem geprägt: Sorgen. Aber auch von der Frage: Wie geht es weiter?

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