Momentan gibt es im Buchloer Eisstadion viel Bewegung, aber keinen Sport. Dort werkeln derzeit zwar viele Handwerker und sogar Sportler unter großem Körpereinsatz, doch nur im Rahmen des Neubaus eines Kabinentraktes und der Sanierung des nördlichen Teils des Gebäudes. Aber Eishockey gibt es dort nicht. Dennoch berichten Bürgermeister Robert Pöschl von einer „Halbzeit“ und Architekt Ulrich Förg von einer „sportlichen Aufgabe“. Denn fast ein Jahr nach dem Beginn des Bauabschnitts I ist dieser fast fertig, derweil der zweite Abschnitt schon vorzeitig begonnen wurde. Das sei besonders wichtig, da die 3,7 Millionen Euro teure Baumaßnahmen mit über 1,1 Millionen Euro vom Bund gefördert wird – dafür muss das Vorhaben aber auch bis April 2022 beendet und bis 2023 komplett abgerechnet sein.
Eisstadion Buchloe