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So läuft der Corona-Schutz bei Europas Wild-Marktführer im Allgäu

Bad Wörishofen

So läuft der Corona-Schutz bei Europas Wild-Marktführer im Allgäu

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    Das Traditionsunternehmen Josef Maier aus Bad Wörishofen verarbeitet jährlich mehrere tausend Tonnen Wildfleisch. Um Corona-Infektionen im Betrieb vorzubeugen, hat die Firmenleitung ein umfassendes Schutzkonzept umgesetzt.
    Das Traditionsunternehmen Josef Maier aus Bad Wörishofen verarbeitet jährlich mehrere tausend Tonnen Wildfleisch. Um Corona-Infektionen im Betrieb vorzubeugen, hat die Firmenleitung ein umfassendes Schutzkonzept umgesetzt. Foto: Melanie Lippl

    Corona-Ausbrüche in der Fleischbranche, allen voran beim Tönnies-Konzern in Nordrhein-Westfalen, haben für Verunsicherung gesorgt. Bei Europas größtem Wildfleischverarbeiter Josef Maier in Bad Wörishofen hat man dagegen schon frühzeitig Vorkehrungen getroffen, um ähnliche Szenarien zu verhindern. Unternehmenssprecher Martin Thoma sagte auf Nachfrage unserer Redaktion, Maier Wild habe bereits zum Beginn der Pandemie „umfangreiche Schutzmaßnahmen in allen Unternehmensbereichen“ ergriffen. Auf Anordnung der Kontrollbehörden seien zudem bereits am 18. Mai alle Mitarbeiter mittels Rachenabstrich auf eine Corona-Infektion getestet worden, berichtet Thoma. „Mitte Mai fanden auf Weisung des bayerischen Gesundheitsministeriums Corona-Reihentests in allen Schlachthöfen im Freistaat statt, also auch im Unterallgäu“, sagt dazu Stefanie Vögele, Sprecherin des Landratsamtes Unterallgäu.

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