Der Debütroman von Caroline Wahl heimste Auszeichnungen ohne Ende ein – inzwischen ist das Buch verfilmt worden: „22 Bahnen“ läuft am Dienstag und Mittwoch, 7./8. Oktober, jeweils um 17.30 und 20 Uhr in der Reihe Lechflimmern im Alpenfilmtheater in Füssen.
Die Mutter ist alkoholkrank
Zum Inhalt: Tildas Tage sind streng durchgetaktet – studieren, an der Supermarktkasse sitzen, schwimmen, sich um ihre kleine Schwester Ida kümmern, und an schlechten Tagen auch um ihre alkoholabhängige Mutter. Zu dritt wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlichstraße in einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Ihre Freunde sind längst weg, leben in Amsterdam oder Berlin, nur Tilda ist geblieben. Denn irgendjemand muss für Ida da sein, Geld verdienen, die Verantwortung tragen.
Und plötzlich gerät die Situation außer Kontrolle
Eines Tages aber geraten die Dinge in Bewegung: Tilda bekommt eine Promotion in Berlin in Aussicht gestellt, und es blitzt eine Zukunft auf, die Freiheit verspricht. Und Viktor taucht auf, der – genau wie sie – immer 22 Bahnen schwimmt. Doch als Tilda schon glaubt, es könnte alles gut werden, gerät die Situation zu Hause vollends außer Kontrolle … Mitreißend und mit ganz eigener Tonalität erzählt die Literaturverfilmung von zwei Schwestern, die sich mit unerschütterlichem Glauben an die Schönheit des Lebens gegen schwierige Voraussetzungen wehren, um ihrem Leben eine andere Richtung zu geben, heißt es in der Ankündigung. Ein Film über das Erwachsenwerden, die Liebe und bedingungslosen Zusammenhalt.
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