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Alpsommer im Ostallgäu: Warum die Berge für das Jungvieh wie ein Urlaubsort sind

Alpwirtschaft

Urlaub für das Jungvieh: Wie der Alpsommer im Ostallgäu abläuft

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    Der Hirte der Alpe Schiff Bernhard Echtler (links) und Alpmeister Max Gschmeißner bei der täglichen Viehnachschau.
    Der Hirte der Alpe Schiff Bernhard Echtler (links) und Alpmeister Max Gschmeißner bei der täglichen Viehnachschau. Foto: Franziska Mitzdorf

    Wenn man durch die grünen Hügel des Allgäus fährt darf für unsere Gastautorin Franziska Mitzdorf (Alpfachberaterin beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren) ein Bild nicht fehlen: Schumpen (allgäuerisch für Jungrinder) und Kühe auf der Weide. Die Flächen in der Region waren wegen der vielen Niederschläge nicht geeignet für ertragreichen Ackerbau. Deswegen entwickelte sich die grüne Landschaft, wie man sie heute kennt. Eine bunte Mischung aus Kräutern, Gräsern und Leguminosen tummeln sich auf den Wiesen. Für Menschen sind diese Pflanzen unverdaulich. Wiederkäuer wie Rinder und Schafe veredeln sie zu Milch und Fleisch.

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