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Am Mittersee herrscht der triste Charme einer Großbaustelle

Naherholung

Am Mittersee herrscht der triste Charme einer Großbaustelle

Über Generationen hinweg war der Mittersee der Treffpunkt für Füssener Familien und ältere Semester. In diesem Sommer nicht. Auch, weil lange Wasser fehlte.
Von Heinz Sturm
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    In diesem eher durchwachsenen Sommer war bisher nicht viel los am Mittersee. Das lag aber nicht nur am schlechten Wetter, sondern auch an der Baustelle, fehlendem Wasser und erst zu spät gemähten Rasen.
    In diesem eher durchwachsenen Sommer war bisher nicht viel los am Mittersee. Das lag aber nicht nur am schlechten Wetter, sondern auch an der Baustelle, fehlendem Wasser und erst zu spät gemähten Rasen. Foto: Benedikt Siegert

    Dort, wo früher im Sommer der Treffpunkt für junge Füssener Familien und ältere Semester war, herrscht in diesem Jahr der triste Charme einer Großbaustelle: Von Badevergnügen war am Mittersee in dem ohnehin durchwachsenen Sommer bisher kaum eine Spur. Zum Leidwesen der Füssenerinnen Uschi Chilian, Dina Bader und Helga Bierig, die sich zusammen mit weiteren Mitstreiterinnen seit gut einem Jahrzehnt für die einstige Badeanstalt am Mittersee einsetzen. „Das Schlimmste war, dass so lange zu wenig Wasser im Mittersee war“, sagt Chilian.

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