Wer gedacht hätte, die Füssener Bergwacht könnte in einem Pandemiejahr eine ruhige Kugel schieben, der hat sich geirrt: Auf 125 Einsätze kamen die ehrenamtlichen Retter 2020 – das liegt über dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre. Im Sommer, als nach dem ersten Lockdown wahre Menschenmassen in die Berge strömten, hatte die Bergwacht reichlich zu tun: Über mehrere Wochen gab es bis zu fünf Alarmierungen am Tag. „Aber für uns war’s ein normales Geschehen“, sagt Bereitschaftsleiter Hannes Bruckdorfer.
Bilanz der Bergwacht