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„Blitzer“ am Hopfensee erwischt über 13.000 Raser

Stationärer „Blitzer“ am Hopfensee

Wie Raser in Füssen Spielplätze unterstützen

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    Die stationäre Messstation in der Uferstraße in Hopfen bringt viel Geld in das Spielplatzkonzept der Stadt Füssen.
    Die stationäre Messstation in der Uferstraße in Hopfen bringt viel Geld in das Spielplatzkonzept der Stadt Füssen. Foto: Benedikt Siegert (Archiv)

    Exakt 13.164-mal blitzte es innerhalb von zwölf Monaten am Hopfensee. Aber nicht am Himmel, sondern in der Uferstraße: Das ist die Bilanz der stationären Geschwindigkeitsmessanlage, die dort vor über einem Jahr installiert wurde. Kleiner Trost für jeden Temposünder, der erwischt wurde: Das Geld, das die Stadt Füssen hier einnimmt, fließt in das Spielplatzkonzept. „Jeder, der geblitzt worden ist, beteiligt sich an den Spielplätzen“, sagte Bürgermeister Maximilian Eichstetter halb im Scherz. Dies sollte aber nicht dazu führen, dass jeder Autofahrer, der das Spielplatzkonzept unterstützen wolle, jetzt in der Uferstraße aufs Gaspedal drückt. Denn viel wichtiger sei: Durch die Messstation werde die Sicherheit optimiert, sie habe zu einer „Entschleunigung“ in der Uferstraße geführt.

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