Er galt schon immer als Mann für die nicht gerade einfachen Fälle: „Ich habe mich immer um die schwierigen Patienten gekümmert, denen niemand helfen konnte“, sagt Dr. Klaus Klimczyk. Das kam ihm Ende der 1990er Jahre zugute, als er das Konzept für das Interdisziplinäre Schmerzzentrum an der Fachklinik Enzensberg erarbeitete und es als Chefarzt zu einer der bundesweit besten Anlaufstellen für chronische Schmerzpatienten machte. Jetzt zum Jahresende verlässt der 68-Jährige die Fachklinik in Hopfen am See – „mit einem weinenden und einem lachenden Auge“, wie er im Gespräch mit unserer Redaktion sagt.
Schmerzzentrum im Ostallgäu