Der traditionsreiche Roßhauptener Schützenverein lud ein und der gesamte Schützengau feierte gerne mit. Die Stimmung war gut bei der Aufstellung aller Vereine zum Kircheneinzug, das Wetter weniger. Bereits auf dem Festzug vom Dorfplatz zur St.-Andreas-Kirche mit der Roßhauptener Musikkapelle, allen Fahnenabordnungen, Schützenmeistern und Hoheiten der Vereine, gab es die ersten Tropfen.
Den festlichen Altar der Kirche rahmten schließlich 22 Vereinsfahnen ein. Pfarrer Hans-Ulrich Schneider und Monsignore Alois Linder zelebrierten gemeinsam die Messe zum Schützenjubiläum sowie zum Erntedank der Gemeinde, während draußen ein Gewittersturm tobte. Der Festzug zur Feier in der Mehrzweckhalle fiel dann leider „ins Wasser.“
Der Mehrzwecksaal in Roßhaupten war im Anschluss schnell gefüllt und alle Fahnen, Königinnen und Könige stellten sich zum feierlichen Auftakt an der Bühne auf. Der erste Roßhauptener Schützenmeister, Roland Riedle, freute sich in seiner Begrüßung über die zahlreichen Jubiläumsgäste aus dem ganzen Gau. Der erste Bürgermeister, Thomas Pihusch, sowie der Landtagsabgeordnete Andreas Kaufmann dankten, gemeinsam mit dem Vertreter der Landrätin, Hubert Endhardt, für Engagement im Ehrenamt, Bedeutung für die Gesellschaft, Gemeinsinn, wichtige Jugendarbeit und Sportförderung. Auch Ernst Grail als Präsident des Schützenbezirks Schwaben freute sich in seinem Beitrag über die Einladung aus Roßhaupten. Alle überreichten Erinnerungstafeln und Geschenke.
Die frische Gau-Schützenmeisterin Karolin Boxhorn hat in ihrer ersten größeren Amtshandlung sogar extra ein heiteres Gedicht für die Jubilare verfasst. Und der Patenverein aus Trauchgau überbrachte mit einer besonderen Geburtstagsscheibe seine Anerkennung durch die erfolgreiche Schützin und Schützenmeisterin Petra Etschmann.
Jetzt ließen sich die Gäste im Saal erst mal das Festessen vom „Stoagar’s Wette“-Team schmecken und lauschten einem unterhaltsamen Rückblick in die Vereinsgeschichte. Der Schützenmeister-Sohn, Korbinian Riedle, ließ die letzten 150 Jahre kurz Revue passieren, was so manche nette Episode zutage förderte. Nach dem offiziellen Teil des Abends sorgte die „Junge Union Weissensee 2“ mit zünftiger Musik schnell für Stimmung, welche der Überlieferung nach bis in die Morgenstunden gehalten haben soll.
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