Manfred Gebath wohnt nicht mehr in Füssen, ihn hat es an die Mosel gezogen. Doch ist er nach wie vor interessiert, was in seiner alten Heimat passiert. Deshalb liest er im Internet auch unsere Zeitung – so einen Artikel über ein Forschungsprojekt, das das Leben der Füssener Fabriklar für die Nachwelt festhalten will. Manfred Gebath konnte dazu etwas beisteuern: Denn seine Eltern arbeiteten beide lange in den Hanfwerken und wohnten in der Hanfwerke-Siedlung. Er selbst hatte dort den betriebseigenen Kindergarten besucht und aus dieser Zeit noch Fotos. Neben Gebath haben sich weitere Menschen mit Bezug zu den Hanfwerken gemeldet, sagt Füssens ehemaliger Kulturamtsleiter Thomas Riedmiller: „Bis jetzt sind es zehn, 15 Personen.“ Er hofft, dass sich noch weitere melden.
Wie Arbeiter in Füssen lebten
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