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Die unsichtbare Gefahr: Kommunalpolitiker aus dem Ostallgäu erinnern sich an die Reaktorkatastrophe

Unglück in Tschernobyl

Die unsichtbare Gefahr: Kommunalpolitiker aus dem Ostallgäu erinnern sich an die Reaktorkatastrophe

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    Regula und Hubert Endhardt können sich noch gut an die Katastrophe 1986 erinnern. In ihrem Garten haben sie damals bei den Hochbeeten die obere Schicht der Erde abgetragen - wegen der Strahlung, die über eine Wetterlage auch nach Südbayern kam.
    Regula und Hubert Endhardt können sich noch gut an die Katastrophe 1986 erinnern. In ihrem Garten haben sie damals bei den Hochbeeten die obere Schicht der Erde abgetragen - wegen der Strahlung, die über eine Wetterlage auch nach Südbayern kam. Foto: Felix Futschik

    Hubert und Regula Endhardt können sich noch gut an die Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl vor 35 Jahren erinnern. Die beiden sitzen in ihrem Haus in Rieden am Forggensee, blicken durch die großen Fenster in den Garten: „Damals habe ich etwa zehn Zentimeter Erde von den Hochbeeten abgetragen“ sagt Hubert Endhardt, der fast zwei Jahrzehnte lang Mitglied des Gemeinderates war und noch heute im Kreistag für die Grünen tätig ist. Eigenes Gemüse haben sie wegen der Strahlenbelastung damals nicht mehr angebaut.

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