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Fahrschüler des Füssener Gymnasiums erhalten Schulbustraining.

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Sicherheit geht vor

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    Vor dem Bus zeigt Angelika Lindner den Schülerinnen und Schülern die Gefahren.
    Vor dem Bus zeigt Angelika Lindner den Schülerinnen und Schülern die Gefahren. Foto: Petra Laschewski

    An drei Tagen fand jeweils zwei Schulstunden lang am Gymnasium Füssen wieder ein Schulbustraining für die fünften Klassen statt. Da der Schulbus das Verkehrsmittel Nummer eins auf dem Schulweg ist, und damit die Schülerinnen und Schüler ihren Schulweg mit dem Bus sicher zurücklegen können, wird am Gymnasium Füssen das Schulbussicherheitstraining für alle fünften Klassen angeboten.

    Angelika Lindner, Schulbustrainerin bei der RVA Füssen, führte dieses mit jeweils einer Klasse an der Bushaltestelle durch. Durch das Training wurden die Kinder für das Verhalten auf dem Weg zur Haltestelle, an der Haltestelle und im Bus trainiert. Angelika Lindner gab den Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg, dass sie rechtzeitig zu Hause losgehen, um Stress zu vermeiden, durch den sie dann unüberlegt über die Straße rennen.

    Sie gab auch wichtige Hinweise, wie nie vor oder hinter dem Bus die Straße zu überqueren, da Busfahrerinnen und Busfahrer die Kinder dabei nicht sehen können. Die Kinder lernten auch, dass sie die Fahrerin oder den Fahrer nicht ablenken sollen und die Lautstärke im Bus angemessen sein sollte. Dass Drängeln und Schubsen nicht akzeptabel ist, sondern dass man unbedingt gegenseitig Rücksicht nehmen muss, sollte selbstverständlich sein.

    Außerdem erklärte sie den Sinn und Zweck des roten Knopfes und was passiert, wenn man ihn zu früh oder zum Spaß drückt. Ebenso erläuterte sie, wie man sich im Falle eines Unfalles verhalten muss. Sehr eindrücklich war das Überfahren eines Kürbisses. Dies sollte den Kindern aufzeigen, was mit einem menschlichen Fuß geschieht, wenn ein Bus darüber fährt – etwa deswegen, weil man zu nah an den an einer Haltestelle einfahrenden Bus herangeht.

    Ebenfalls einen großen Eindruck hinterließ die Notbremsung bei etwa 40 Stundenkilometern. Ein Schulranzen, der als Versuchsgegenstand diente und nicht ordentlich gesichert war, rutschte bei der Notbremsung im Bus von ganz hinten nach vorne und verdeutlichte, wie wichtig ein sicherer Halt im Bus ist. Den toten Winkel durften die Kinder auch kennenlernen: Die Klasse stand im toten Winkel, ein Kind setzte sich auf den Fahrersitz. Tatsächlich konnte man die Mitschüler, die sich im toten Winkel befanden, nicht sehen!

    Das Gymnasium Füssen bedankt sich für das hilfreiche und erkenntnisreiche Training und wünscht allen Schülerinnen und Schülern eine allzeit unfallfreie Fahrt.

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