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Festspielhaus Neuschwanstein in Füssen: Freischütz als Musical spielt auf einem Rummelplatz

Liebe, Eifersucht und Tod

Neues Musical am Festspielhaus Füssen: Der Freischütz auf der Achterbahn

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    Die erste Leiche: Während zwei Polizisten die sensationsgeile Masse zurückhalten, gibt sich Sam (Dante Sáenz) unbeteiligt.
    Die erste Leiche: Während zwei Polizisten die sensationsgeile Masse zurückhalten, gibt sich Sam (Dante Sáenz) unbeteiligt. Foto: Benedikt Siegert

    Auf einem Rummelplatz stürzen sich grotesk ausstaffierte Fahrgäste begeistert in die Achterbahn, die ein schwer verliebtes Pärchen betreibt. Nebenan stürzt eine Frau aus dem Karussell zu Tode. Sie wird nicht einzige bleiben. Schon die Eingangsszene zeigt: Mit Carl Maria von Webers romantischer Oper „Der Freischütz“ hat das neue Stück am Festspielhaus Neuschwanstein in Füssen außer dem gleichen Titel und dem Motiv magischer Kugeln nicht viel gemein – trotz der Nähe zu Marktoberdorf, dem Heimatort von Webers Mutter Genovefa Brenner. Es ist der Abschluss der Trilogie neuer Bearbeitungen alter Stoffe durch den Rockmusiker und Komponisten Frank Nimsberg nach dem „Ring“ und der „Zauberflöte“ – und eindeutig die spektakulärste. Dafür sorgt Autorin und Regisseurin Birgit Simmler von den Luisenburg-Festspielen in Wunsiedel, wo ihr Musical „Freischütz – Seele für Seele“, ein Stück um Liebe, Eifersucht, Schuld, Verrat und Tod im Sommer laufen wird.

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