Mittelfristig soll es im Ostallgäu nur noch eine Volkshochschule (VHS) geben. Spätestens im Jahr 2030 soll die Füssener VHS mit denen in Marktoberdorf und Buchloe zu einer Volkshochschule Ostallgäu fusionieren, kündigte Bürgermeister Maximilian Eichstetter im Füssener Stadtrat an. Denn die VHS laufe Gefahr, aus der Förderung des Bayerischen Volkshochschulverbandes (BVV) zu fliegen, was massive finanzielle Probleme zur Folge hätte. Für die Kommunen, die die Füssener VHS tragen, bedeutet die angestrebte Fusion, dass sie ihre Zuschüsse erhöhen müssen. Und für die Bürger? Die Reduzierung des Angebotsspektrums soll vorantrieben werden, das Angebot an Kursen und Veranstaltungen reduziert und Kurse mit geringer Teilnehmerzahl gestrichen werden.
Füssener Idee für die Erwachsenenbildung