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Gemeinde Prem wehrt sich gegen geplante Zentralisierung

Regionalplanung

Gemeinde Prem wehrt sich gegen geplante Zentralisierung

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    Mit der Fortschreibung des Regionalplans Oberland, der auf die Bildung von Zentren innerhalb der Kommunen aber auch der Region setzt, ist die Gemeinde Prem nicht einverstanden.
    Mit der Fortschreibung des Regionalplans Oberland, der auf die Bildung von Zentren innerhalb der Kommunen aber auch der Region setzt, ist die Gemeinde Prem nicht einverstanden. Foto: Arno Schaufler (Archiv)

    Sollte der Regionalplan Oberland so fortgeschrieben werden, wie er derzeit besprochen wird, kämen erhebliche Einschränkungen auf die Gemeinde Prem zu. Das beklagte jetzt der Gemeinderat, der eine ablehnende Stellungnahme beschloss. Im Regionalplan, der die Attraktivität des Oberlands als Lebens-, Wirtschafts- und Erholungsraum nachhaltig sichern soll, will der Planungsausschuss eine Festlegung verankern, die die Siedlungsentwicklung auf die Hauptorte der Kommunen lenkt. Außerdem will der Ausschuss regionale Entwicklungsschwerpunkte setzen. Nachdem für Prem die Voraussetzung für die Ausweisung als regionaler Entwicklungsschwerpunkt nicht gesehen wird, fällt die Gemeinde wie viele weitere Kommunen aus dem Konzept. „Im Rahmen einer interkommunalen Initiative der kleineren Gemeinden im Oberland wurde von Bürgermeister Harald Mansi (Gemeinde Wielenbach) eine Stellungnahme zur Ablehnung der derzeitigen Inhalte der geplanten Fortschreibung des Regionalplans erarbeitet“, hieß es im Premer Gemeinderat. Eine solche Ablehnung hat nun auch Prem formuliert.

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